Taucher rettet einem Buckelwal das Leben – wie jener sich bedankt, fasziniert Millionen
November 24th, 2017
November 24th, 2017
November 24th, 2017
Hallo liebe Tierfreunde,
wir hatten ja kürzlich über die landesweite Freigabe der Fuchsjagd am künstlichen Fuchsbau in Nordrhein-Westfalen informiert. Die Freigabe erfolgte seitens des Umweltministeriums mit dem Hinweis, dass man Erkenntnisse erlangt habe, die eine intensivere Fuchsjagd erforderlich mache…
Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Wildtierschutz Deutschland e.V.
November 14th, 2017
Widder Emma war eine von 9 Kaninchen, die bei uns vor vielen Jahren, eine Aufnahme fand. Hier lesen Sie ihre Geschichte: http://www.tierschutzwelt.de/?p=23253
Ihre drollige Art und Aussehen – ein Steh- und ein Klappohr – fand viel Zuspruch von Menschen, die ihr ein artgerechtes Zuhause geben wollten. Ich teilte den neuen Besitzern mit, dass sie aufgeschlossen, aber sehr Dominant ist.
3x vermittelte ich sie. Jedes mal kam sie zurück.
Emma behauptete ihr neues Reich für sich. Lies den Kastraten nicht ins Gartenhäuschen, fiel bissig die neuen Besitzer an und grunzte wie ein Schwein.
Das ach so liebreizende Widdermädchen entpuppte sich als Hinterhältig.
Als ich sie zurück setzte in ihre alte Kaninchengruppe, benahm sie sich Lammfromm.
Nachdem 3 Versuch der Vermittlung erhielt sie ihr Gnadenbrot bei uns.
Ich konnte sie streicheln, ohne das sie je eine Attacke auf meine Hände aus übte. Sie liebte ihre Artgenossen. Kuscheln genossen sie immer.
Gemeinsam wurde gebuddelt und versteckt, wenn ich mit der Krallenschere kam. „Mama kommt, die legt uns wieder auf den Rücken. Das ist doof!“ oder der Tierarzt kam zum impfen: „ Wir sind unsichtbar!“
Gemeinsam fressen aus einem Napf oder das frisch gesenste Wiesengrün genüsslich futtern, stärkt den Zusammenhalt der Kaninchengruppe.
Ab und zu gab es kleinere grunzende Meinungsverschiedenheiten, die friedlich endeten. Das Ritual Ranghohes Weibchen Erna mit Partner Sammy wurde von ihr sehr ernst genommen. Nicht einmal Emma wagte den bestimmten Schritt, Erna von ihrer angesehenen Platzierung zu vertreiben.
Ihre Lieblingsfreundin war Emmi. Beide verbrachten viel Zeit miteinander.
Vor einem ¼ Jahr entwickelten sich bei Emma Brusttumore. Ich konnte zuschauen, wie sie streuten und immer größer wurden. In dieser Zeit genoss sie ihr Leben in vollen Zügen.
Am 08.11. bekam Emma einen krampfartigen Schlaganfall, der sie von einer Sekunde auf die Andere umfallen und nicht mehr aufstehen lies. Ich rief sofort unseren Tierarzt an.
Emma wurde von ihrem Leiden erlöst.
Emma wurde im Jahr 2009 geboren.
Sie verstarb am 08.11.2017
5 Jahre lebte sie bei uns.
Als ich sie tief traurig begrub, wünschte ich dieser kleinen Kaninchenseele eine gute Reise in den Himmel. Am Himmelstor warteten viele Artgenossen auf sie, die sie kennt. Gemeinsam erhellen sie den Sternenhimmel!
Deine Freunde und ich hatten Dich sehr lieb!
Mit stillem Gruß
Beatrix Weber,
mit vielen Gnadenbrottieren, in
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz
November 3rd, 2017
Heute vor 60 Jahren…
Man hatte sie von den Moskauer Straßen geholt, monatelang trainiert und schließlich am 3.November 1957 in eine Weltraumkapsel gesetzt und ins All geschossen, genau wissend, dass sie dort sterben würde. Sie erfüllte wie bedauerlich – nicht
die Erwartungen die man in sie gesetzt hatte, denn sie starb schon wenige Stunden später, als sich die Kapsel auf über 40 Grad erhitzte.
Sie hätte eigentlich – böser Hund – eine Woche durchhalten sollen, um ach so wichtige Erkenntnisse über die bemannte Weltraumfahrt zu übermitteln. Doch nach der neunten Erdumrundung stieg plötzlich die Temperatur innerhalb der Raumkapsel von 15 Grad Celsius auf 41 Grad, weil sie nur ungenügend vor der Sonneneinstrahlung geschützt war. Der Schock, die Hitze und die Erschöpfung waren zu viel für sie – fünf Stunden nach dem Start gab sie kein Lebenszeichen mehr von sich.
Da sie wohl kaum selbst das Thermostat hochgedeht haben dürfte um Selbstmord zu begehen lag das Versagen bei den Menschen, die dennoch weiter täglich über ihr Befinden berichteten… als wäre sie noch am Leben.
Ihr Hightech-Sarg kreiste noch monatelang, bis zum 14. April 1958, im All. Dann verglühte er beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre.
Über Jahrzehnte hielt sich die offizielle Version von ihrem Schicksal, nach der sie “ihre Mission” wie geplant nach über einer Woche beendete und friedlich nach einem mit starkem Gift versetzten letzten Mahl starb.
Zwar gab es Gerüchte, wonach ihr in der Kapsel schlicht die Luft ausgegangen sei, die Wahrheit kam aber erst 2002 während einer Konferenz in den USA durch einen an der Mission beteiligten russischen Wissenschaftler ans Licht.
Ihr Name war Laika. Und es war nicht ihre Mission.
Sie haben nichts gelernt. Garnichts.
Niemand hatte die Stimme für sie erhoben, niemand ihr Recht auf Leben verteidigt. Sie hatte dieses Recht nicht, weil das Recht der Menschen auf Fortschritt, auf Erfolg und nicht zuletzt auf Gewinn, dem ihren, nur ihr kleines Leben zu leben, entgegenstand.
Sie haben wir nicht retten können.
Nun soll es sich wiederholen, sollen Affen nicht nur ins All sondern auf eine Marsmission geschickt werden.
Dazu muss man nichts weiter sagen – nur aufschreien, so laut, dass es um die Erde hallt!
Seht euch Ables verängstigtes Gesichtchen an – man jagte ihn 1959 hinauf – dann wisst ihr, was auf unsere Brüder wartet!
Teilt und verteilt – und protestiert!
Vielleicht können wir sie diesmal retten…
Zum Aktionsaufruf:
http://www.peta.de/keine-Affen-ins-All
Tue den Mund auf für die Stummen und führe die Sache derer, die verlassen sind.
Sprüche Salomon 31,8
September 23rd, 2017
September 13th, 2017
September 13th, 2017
Meine Nagetiere hinterlassen das ganze Jahr über viel Mist. Einen großen Teil der Hinterlassenschaft vermische ich gern mit den Küchen- und Grünabfällen.
Meine kleinen Helfer auf und im Komposthaufen erledigen die Gründungumsetzung zur Erde. Nicht nur Würmer, Kellerasseln, Ameisen und Blindschleichen fühlen sich im warmen Komposthaufen wohl, sondern auch Echsen, Kröten und Barrenringelnattern.
Die Düfte der Küchenabfälle locken viele Liebhaber zum gedeckten Tisch herbei: kleine und große Fliegen, Wespen, Hornissen, Schmetterlinge, Nacktschnecken uvm.
Nach Insekten schauen am Tag die Vögel und nachts die Fledermäuse. Fast unscheinbar hängen zwischen dem Komposthaufen und daneben stehenden Bäumen, mit zarten Fäden verbundenen Spinnennetze. Die Spinnen profitieren ebenfalls von der Vielzahl der Insekten.
Im Spätherbst verteile ich gern die Erde zwischen meinen Beeten. Die Blumen, Sträucher und Kräuter danken es im Frühjahr, Sommer und Herbst mit einer wunderbaren Blütenpracht.
Mit herzlichen Garten-Grüßen
Beatrix Weber
mit vielen Gnadenbrottieren, in
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz
September 8th, 2017
Liebe Natur- und Tierfreunde,
am gestrigen Donnerstag- Morgen ist ein Komitee-Team Zeuge eines Greifvogelmassakers auf dem Mount Lebanon geworden. In den Wäldern des Gebirgszugs östlich der Hauptstadt Beirut hatten hunderte Wespenbussarde übernachtet. Am frühen Morgen haben die hier versammelten Jäger die hochgradig gefährdeten Vögel unter Beschuss genommen und dabei mindestens 50 Bussarde abgeschossen. Die Tiere fielen zum Teil vor die Füße unseres Teams. Am Tag zuvor hatten Komitee-Mitglieder zusammen mit Mitarbeitern unseres libanesischen Partnerverbandes SPNL an gleicher Stelle einen „Greifvogel-Friedhof“ mit 18 toten Wespenbussarden und Rohrweihen gefunden. Wieviele Wespenbussarde hier täglich sterben, ist gar nicht abzuschätzen – die Zahl wird in die Tausende gehen. Der Hauptgrund für das Verschwinden dieser Art dürfte vor allem in der völlig ausufernden Wilderei im Nahen Osten liegen.
Wir hoffen, mit dem erstellten Filmmaterial die weltweite Aufmerksamkeit auf dieses gravierende Problem zu lenken. Die schockierenden Aufnahmen haben wir in einem Video zusammengefasst – alleine in den ersten Stunden, nachdem wir es auf Youtube und Facebook veröffentlich haben, haben es mehr als 60.000 Menschen gesehen. Sie finden den 15 Minuten-Film hier:
Beste Grüße aus Beirut
Alexander Heyd
–
Alexander Heyd
(Geschäftsführer/Managing Director)
Komitee gegen den Vogelmord e.V.
Committee Against Bird Slaughter (CABS)
Bundesgeschäftsstelle
An der Ziegelei 8, 53127 Bonn, Germany
Tel.: +49 228 66 55 21
Fax : +49 228 66 52 80
Email: komitee@komitee.de
Internet: www.komitee.de
Facebook (deutsch): www.facebook.com/Komitee.CABS
Facebook (english): www.facebook.com/CABS2011
September 6th, 2017
Eines der wundervollsten Videos, das ich seit langem gesehen habe …
https://www.youtube.com/watch?v=ocjOEKwNMaI
(Tränen garantiert)
Liebe Grüße
Joachim