Tierschutzwelt und Little-Animals

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Bäume….

April 28th, 2021

… sie strahlen Ruhe, Kraft und Stärke aus. Für mich sind sie eine seelische “Tankstelle”!

Mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber
mit Fellnasen

Einheimische Singvögel ….

April 23rd, 2021

… zu fotografieren ist eine Herausforderung. Ich Danke meiner Freundin Moni, für diese Fotos!

Mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber

Gesunde Osterfeiertage…

April 4th, 2021

Liebe Tierfreunde/-Innen!

Ich wünsche Ihnen frohe,
bunte Osterfeiertage im Kreis Ihrer Familie,
mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber und Fellnasen
in 37441 Bad Sachsa – OT Steina

Wir nehmen Abschied von Kater Fridolin

März 29th, 2021

Fridolin und seine Freundinnen Molli und Josy erhielten zusammen vor 13 Jahren bei uns ein neues Zuhause. Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter:
http://www.tierschutzwelt.de/?p=6419


Ihr „neues“ Zuhause nahmen alle Katzen gern an. Ich schrieb gern und ausgiebig viele Jahre über unsere Fellnasen.

Einige Jahre später nahmen wir Kater Willy: http://www.tierschutzwelt.de/?p=22320
Hermmann: http://www.tierschutzwelt.de/?p=11378
Püppi und Billy: http://www.tierschutzwelt.de/?p=36764
auf.
Diese Tiere erlebten ein sehr trauriges Schicksal. Niemand wollte sie! Fridolin und seine Freunde erfuhren, wie es ist Freude zu teilen und Trauer zu erfahren:
Willy starb am 02.07.2913 http://www.tierschutzwelt.de/?p=27686
Püppi starb am 29.04.2015 http://www.tierschutzwelt.de/?p=36938
Hermann starb am 01.01.2016 http://www.tierschutzwelt.de/?p=39543

Fridolin und Josy liebten meinen Mann Siegfried sehr. Als mein Mann durch seine schwere Erkrankung zum Liegen kam, kümmerten sich rührend Josy und Fridolin, auf ihre Art, um ihn: http://www.tierschutzwelt.de/?p=39791
Auch von Josy mussten wir uns für immer verabschieden: http://www.tierschutzwelt.de/?p=42982
Nach kurzer Zeit, noch im gleichen Jahr verstarb auch mein Mann. Es war nicht nur für mich schwer, diesen großen Verlust zu verkraften, sondern auch für Fridolin.
http://www.tierschutzwelt.de/?p=43359

Es zerriss mich innerlich, Friedel so zu sehen. Ich versuchte ihn abzulenken…. Seine Augen zeigten mir, wie seine Seele schmerzt. Irgendwann mitten in der Nacht kam er ins Bett und kuschelte mit mir. Meine Tränen durchweichten sein weiches Fell. Denn auch ich trauerte um meinen Mann, den ich bis zum letzten Atemzug geliebt hatte. Friedel nahm ab diesem Zeitpunkt das Leben um ihn drum herum wieder an. Seine Freunde Billy, Luci und Molli lenkten ihn mit ihrer humorvollen Art ab: http://www.tierschutzwelt.de/?p=49473
Katze Luci gesellte sich freiwillig im Jahr 2018 zu uns: http://www.tierschutzwelt.de/?p=47876
Sie verstarb am 27.08.2020 http://www.tierschutzwelt.de/?p=49974

Friedel war ein großer Freund für den blinden Billy. Immer wenn er Verlassensängste zeigte und rief und rief, dann stand Friedel auf und nahm sofort Kontakt mit ihm auf. Er stupste ihn an und legte sich neben ihn. Billy kuschelte sehr eng mit Friedel, lies sich abputzen und schlief ganz fest mit ihm ein. Es sind Seelen Bilder entstanden, die ich durch den Fotoaperrat fest halten konnte!

Für Friedel und Billy war es ein muss, gemeinsam vom gleichen Teller zu fressen. Fridolin wurde Vollschlank. Die Bewegungsfreudigkeit wurde eingeschränkt. In den Beingelenken entwickelte sich Arthrose. Molli und Billy hatten beim Spielen ihr Vergnügen. Bis Billy zu derb wurde und Molli ihm unverblümt eine Klatschte. Somit war die Spielphase beendet!

Molli merkt man ihr Alter sehr deutlich an. Sie wird ruhiger und schläft sehr viel!

Friedel liebte die Sonne auf der Terrasse. Kurze Zeit später gesellten sich auch Billy und Molli dazu. Auf den Katzen- Kratzbäumen lagen sie alle gern. Im Sommer hatte ich abends mein tun, sie freiwillig ins Haus zu holen.

Vor 6 Wochen fing Fridolin plötzlich an unruhig zu werden und mit einer Kurzatmigkeit Luft zu holen. Ich stellte ihn sofort dem Tierarzt vor. Antibiotika bekam er gespritzt. Dies half nur kurz. Ab dieser Zeit sah er den Tierarzt sehr oft. Eine gesundheitliche Verbesserung war nicht sichtlich. Das abhören seines Herzens ergab, dass Friedels Herz nicht normal pochte und bereits Wasser im Körper hatte. Er musste für das Herz 1Kapsel und gegen das Wasser eine ½ Tablette tgl. einnehmen. Das regte Fridolin so auf, dass er mir einige Male ohnmächtig zur Seite wegfiel. Um ihn zu Beruhigen gab ich ihm Rescue- Bachblüten – Tropfen ein. Danach schlief er ein.
Fridolins Lieblingsplatz war die Fensterbank im Wohnzimmer. Von unten stieg die Heizungswärme empor und durch das Fenster strahlte an manchen Tagen die Sonnen. Billy animierte Friedel, dass er ihn putzen möchte. Das fiel natürlich aus…
Am 5. Tag wehrte er sich mit letzter Kraft, die Medikamente einzunehmen. Wieder fiel er um und schnappte erschöpft nach Luft. Den ganzen Tag auch den nächsten verweigerte er das Fressen. Auch Wasser wollte er nicht trinken. Die Rescue Tropfen lies er aus dem Mund wieder heraus laufen. Er schaute mich erschöpft an: „Hilf mir…!“ Mit liefen die Tränen über die Wangen. Ich wusste, welchen Schritt ich nun tun musste!

Ich rief Uta an. Uta holte mich mit Fridolin von Zuhause ab. Wir fuhren zur Tierarztpraxis. Fridolin war voll mit Wasser und drohte zu ersticken. Er wurde von seinem Leiden erlöst!

Fridolin starb am 24.03.2021
Er wurde fast 15 Jahre alt.
Friedel lebte 13 Jahre bei uns.

Friedel unser kleiner Engel ist nun bei Siegfried im Himmel. Beide sind wieder vereint!

Lieber Friedel, Billy ruft jeden Tag laut nach dir! Ich versuche ihn zu beruhigen.
Wir Beide können es immer noch nicht fassen, dass Du nicht mehr unter uns weilst!
Den Schmerz, den wir empfinden, zerreist unsere Seele!


Molli lebt in ihrer eigenen Welt weiter. Sie hat es noch nicht mitbekommen, dass Du nicht mehr da bist.

Deine umsichtige, liebenswerte Art brachte uns Alle viel Freude.


Mit stillem Gruß
Beatrix Weber,
mit Fellnasen, in
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Frühlingsgrüße aus dem Harz

März 22nd, 2021

Mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber

Liebe Sonntagsgrüße

März 14th, 2021

Unsere Tiermama arbeitet seit über 4 Stunden am Computer. Sie postet Tierseelen die ein liebevolles Zuhause suchen. Und Tiergeschichten uvm….

Was machen wir Fellnasen?

Mittagsschlaf!

Mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber

Winter Impression im Harz

Februar 1st, 2021

Winterlied

Die Luft ist kalt und Schnee bedeckt die ganze weite Flur.
Kein Sang und Klang, kein frisches Blüh´n, von Leben keine Spur.
Der Winter herrschet eisig kalt, erstarrt und tot ist Feld und Wald.

Getrost, getrost es währt nicht lang so kommt wohl andre Zeit;
das warme Leben neu erwacht in Frühlingsherrlichkeit.
Drum harre nur und sei fein still bis Gott es wieder wenden will.

Und ist es draußen noch so kalt, erstarrt die ganze Welt, und
decket  Eis und Schnee auch rings die Wiesen und das Feld,
es muß doch neu das Leben blühn, dann wird es wieder frisch und grün.

Erhalte nur im Herzen dir stets warmen Sonnenschein,
dann mag es stürmen noch so sehr und kalt und rauh auch sein.
Im Herzen blühe allezeit die rechte Frühlingsherrlichkeit.

Aus einem alten Kinderbuch ca. 1900

Unsere bezaubernde Magda

Januar 11th, 2021

Sie wohnt seit Sommer 2019 bei uns und kam aus einer Zuchtauflösung. Ich nahm sie mit 5 weiteren großen Damen hier auf.
2 von ihnen vermittelte ich, 3 blieben hier. Eine davon ist Marika, Magdas beste Freundin 😊

Sie hatten zuvor kein schönes Leben (zwei Bilder zeigen es dir: eins im alten Stall, und eins auf meinem Schoß, kurz nach Ankunft bei uns… die langen Krallen ☹ ).

Umso mehr freue ich mich, wie sie es heute genießen.

Liebe Grüße
Deine Steffi

Unser Dank für 2020! Unsere Zuversicht für 2021!

Januar 11th, 2021

Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.,

ein denkwürdiges, verunsicherndes Jahr 2020 liegt hinter uns, in dem wir Menschen mehr denn je mit uns Menschen selbst beschäftigt waren.
Ein winziges Virus offenbart unsere Verwundbarkeit und unseren Irrtum, unserer Spezies eine „Allmächtigkeit“ auf dieser Erde zuzusprechen, mit der wir brandschatzend, raubbauend und mordend der Natur und unseren Mitgeschöpfen begegnen dürften.
Der Zusammenhang der Pandemie mit unserem verantwortungslosen, zerstörenden Umgang mit unserer Welt und unseren Mitgeschöpfen, insbesondere in der intensiven Tierhaltung und Tierausbeutung, liegt klar ersichtlich auf der Hand… Und was tun wir? Lernen wir endlich daraus? Fangen wir endlich an, weiter zu denken und mehr zu tun als uns nur um uns selbst und die Einschränkung unserer Freiheiten zu sorgen?
Für die Milliarden der von uns Menschen versklavten, ausgebeuteten, missbrauchten, gequälten und ermordeten Tiere war dieses Jahr so grausam und todbringend wie jedes andere zuvor. Für sie wäre am Jahreswechsel ein Blick zurück genauso wie ein Blick nach vorn immer nur ein Blick auf Angst, Tod, Verzweiflung und Leid. Für sie gibt es keinen Unterschied.
Um weiter gemeinsam für die Tiere zu kämpfen und für sie stark zu bleiben, brauchen wir aber gute Gedanken und Zuversicht und darum möchten wir euch einen dankbaren, wunderbaren und hoffnungsvollen Rückblick auf das Jahr 2020 schenken:
Wir haben im Jahr 2020 mit eurer Hilfe 14.869 Tieren das Leben gerettet!
Das sind so viele Tiere wie in keinem Jahr zuvor!
….
Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: Rettet das Huhn e.V.

Die besten Wünsche zum Neuen Jahr …

Dezember 28th, 2020

Hoffnungslicht

Das Leben bremst zum zweiten Mal,
die Konsequenzen sind fatal,
doch bringt es nichts wie wild zu fluchen,
bei irgendwem die Schuld zu suchen,
denn solch wütendes Verhalten,
wird die Menschheit weiter spalten,
wird die Menschheit weiter plagen,
in diesem wahrhaft dunklen Tagen.

Viel zu viel steht auf dem Spiel,
Zusammenhalt, das wär´ ein Ziel,
nicht jeder hat die gleiche Sicht…
Nein, das müssen wir auch nicht …

Die Lage ist brisant wie selten,
trotzdem sollten Werte gelten
und wir uns nicht die Schuld zu weisen,
es hilft nicht, wenn wir uns zerreißen.

Keiner hat soweit gedacht,
wir haben alle das gemacht,
was richtig schien und nötig war,
es prägte jeden, dieses Jahr.

Für alle die es hat getroffen,
lasst uns beten, lasst uns hoffen,
dass diese Tage schnell vergeh´n
und wir in bess´re Zeiten seh´n.

Ich persönlich glaube dran,
dass man zusammen stark sein kann …
Für Wandlung, Heilung, Zuversicht,
zünd´ mit mir ein Hoffnungslicht.

Verfasser Unbekannt

Liebe Tierfreunde und Tierfreundinnen!

Dieses Gedicht ist ergreifend und gehört zu den schönsten Gedanken, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Diese wahren Worte fließen in die Welt!

Die Weihnachtsfeiertage sind für viele Menschen anders verlaufen, als sie erhofft haben. Mir fällt dazu ein Deutsches Sprichwort ein:

„Betrachte stets die helle Seite der Dinge.
Und wenn sie keine haben?
Dann reibe die dunkle, bis sie glänzt!“

Die Zukunft wird unsere Blickwinkel ändern. Dabei sollten wir die Menschlichkeit untereinander nicht verlieren. Denn das ist das Wertvollste im Leben, sich Zeit zu nehmen für liebe Menschen. Man muss sich nicht immer persönlich treffen. Ein großer Teil meiner Freunde, wohnen Meilenweit von mir entfernt. Ich schreibe gerne Briefe, so wie Früher und versende sie mit der Post. Freude verschicken, nicht nur an den Festtagen, sondern einfach mal so zwischen durch. Positive Gedanken sind wie Sonneninseln im Alltag!

Das sind die kleinen Kraftquellen im Leben!

Ich verliere nie den Glauben an die Sonne, auch wenn sie sich hinter den Wolken verbirgt.

Viele von Ihnen werden sich in diesem Jahr gefragt haben, warum ich keine Weihnachtsgrüße online gepostet oder per E-Mail/Post versendet habe.
Durch Herz Rhythmus Störungen fiel ich im Dezember um und zerschmetterte mir auf den Bodenfliesen mein linkes Knie. Wahrend meines Krankenhausaufenthaltes versorgte meine Nachbarin Frau Engelke meine Katzen. Evelies holte nur einen Tag später meine 2 Meerschweinchen Schneewittchen und Schneeweißchen zu ihrer duften Meerschweinchen Truppe  nach Hause. Sie alle haben ein Auslaufbereich in einem geräumigen Kinderzimmer.
Freundin Moni besuchte zwischendurch die Wohnungskatzen. Es gab reichlich Schmuseeinheiten und Leckerlies. Ich brauchte mir keine Gedanken machen im Krankenhaus, weil ich wusste, dass alle Tiere sehr gut versorgt sind. Auch der scheue, ängstliche Kater Hermann, als Freigänger wurde nicht vergessen.

Nur 2 Tage später nach meinem Sturz wurde ich operiert. Es war eine komplizierte OP, da die Kniescheibe einmal quer und in mehrere kleine Stückchen durchgebrochen war. Die Chirurgen  gaben sich die größte Mühe, dass alles Komplikationslos verlief.

An dieser Stelle möchte ich den Ärzten (Notaufnahme, Chirurgie, Station 52), Schwestern (Station 52), Röntgen- Abteilung, Physiotherapeut /-innen, Personal: Essenausgabe (hat immer Super geschmeckt!), den Pflegern, die uns Patienten mit Krankenbett/Rollstuhl innerhalb des Hauses von „A“ nach „B“ und zurück ins Zimmer brachten, die Reinigungskräfte und die Krankentransport – Fahrer DANKE sagen im Krankenhaus Herzberg/am Harz!

Noch am gleichen Tag nach der OP versuchte ich zu laufen. Für die Zukunft sind meine 2 Unterarmstützen stille Begleitungen. Es waren nur ein paar Schritte. In der Nähe war mein Bett. Und darin lies ich mich völlig entkräftet „fallen“.
Am 2. Tag lief ich mit einer Physiotherapeutin den ½ Station – Flur entlang.
So übte ich jeden Tag… bis ich entlassen wurde.

Zuhause lief ich ungelenkig mit einem steifen Bein und zwei Unterarmstützen durch die Wohnung. Große Herausforderung war: Stufen ohne Geländer hoch und runter zu steigen. Moni und Thomas übten mit mir. Sie gaben mir die Sicherheit, auch wenn sie „nur“ vor mir standen. 2 Tage und ich konnte die steilsten Treppen gehen. Wichtig ist, die vollste Konzentration!
Was sagten meine 3 Katzen, als ich wieder da war? Sie ignorierten und bestraften mich , weil ich sie allein gelassen hatte. Als ich mich aufs Bett legte, kamen sie kuscheln. Ausgiebig streichelte ich sie.
Die Ärzte empfohlen mir, das linke Bein viel hoch zu legen. Ich spüre selbst, bei der kleinsten Belastung, wird es doppelt so dick! Also tue ich was im Haushalt und lege mich danach hin. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind Müdigkeit und Hautjucken. Abends spritze ich mir die Thrombose – Injektion.

Als Power – Frau sehe ich die derzeitige Situation nichts als Katastrophe an, sondern als göttlicher Wink kürzer zu treten. Und einfach mal an mich zu denken! Meinen Humor hat das Krankenhaus- Personal ebenfalls erleben dürfen. Meine Lebensauffassung ist: Bewahre das Gleichgewicht der Seele. Du spürst eine innere Ruhe und Gelassenheit.

Ein Lächeln zu verschenken! Das wäre für viele Menschen ein guter Start ins Neue Jahr! Bleiben Sie Gesund, genießen Sie jeden Moment der Bedeutungsvoll ist!

Mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber
mit wunderbaren Fellnasen,
in 37441 Bad Sachsa – OT Steina/am Harz