Die besten Wünsche zum Neuen Jahr …
Hoffnungslicht
Das Leben bremst zum zweiten Mal,
die Konsequenzen sind fatal,
doch bringt es nichts wie wild zu fluchen,
bei irgendwem die Schuld zu suchen,
denn solch wütendes Verhalten,
wird die Menschheit weiter spalten,
wird die Menschheit weiter plagen,
in diesem wahrhaft dunklen Tagen.
Viel zu viel steht auf dem Spiel,
Zusammenhalt, das wär´ ein Ziel,
nicht jeder hat die gleiche Sicht…
Nein, das müssen wir auch nicht …
Die Lage ist brisant wie selten,
trotzdem sollten Werte gelten
und wir uns nicht die Schuld zu weisen,
es hilft nicht, wenn wir uns zerreißen.
Keiner hat soweit gedacht,
wir haben alle das gemacht,
was richtig schien und nötig war,
es prägte jeden, dieses Jahr.
Für alle die es hat getroffen,
lasst uns beten, lasst uns hoffen,
dass diese Tage schnell vergeh´n
und wir in bess´re Zeiten seh´n.
Ich persönlich glaube dran,
dass man zusammen stark sein kann …
Für Wandlung, Heilung, Zuversicht,
zünd´ mit mir ein Hoffnungslicht.
Verfasser Unbekannt
Liebe Tierfreunde und Tierfreundinnen!
Dieses Gedicht ist ergreifend und gehört zu den schönsten Gedanken, die ich in der letzten Zeit gelesen habe. Diese wahren Worte fließen in die Welt!
Die Weihnachtsfeiertage sind für viele Menschen anders verlaufen, als sie erhofft haben. Mir fällt dazu ein Deutsches Sprichwort ein:
„Betrachte stets die helle Seite der Dinge.
Und wenn sie keine haben?
Dann reibe die dunkle, bis sie glänzt!“
Die Zukunft wird unsere Blickwinkel ändern. Dabei sollten wir die Menschlichkeit untereinander nicht verlieren. Denn das ist das Wertvollste im Leben, sich Zeit zu nehmen für liebe Menschen. Man muss sich nicht immer persönlich treffen. Ein großer Teil meiner Freunde, wohnen Meilenweit von mir entfernt. Ich schreibe gerne Briefe, so wie Früher und versende sie mit der Post. Freude verschicken, nicht nur an den Festtagen, sondern einfach mal so zwischen durch. Positive Gedanken sind wie Sonneninseln im Alltag!
Das sind die kleinen Kraftquellen im Leben!
Ich verliere nie den Glauben an die Sonne, auch wenn sie sich hinter den Wolken verbirgt.
Viele von Ihnen werden sich in diesem Jahr gefragt haben, warum ich keine Weihnachtsgrüße online gepostet oder per E-Mail/Post versendet habe.
Durch Herz Rhythmus Störungen fiel ich im Dezember um und zerschmetterte mir auf den Bodenfliesen mein linkes Knie. Wahrend meines Krankenhausaufenthaltes versorgte meine Nachbarin Frau Engelke meine Katzen. Evelies holte nur einen Tag später meine 2 Meerschweinchen Schneewittchen und Schneeweißchen zu ihrer duften Meerschweinchen Truppe nach Hause. Sie alle haben ein Auslaufbereich in einem geräumigen Kinderzimmer.
Freundin Moni besuchte zwischendurch die Wohnungskatzen. Es gab reichlich Schmuseeinheiten und Leckerlies. Ich brauchte mir keine Gedanken machen im Krankenhaus, weil ich wusste, dass alle Tiere sehr gut versorgt sind. Auch der scheue, ängstliche Kater Hermann, als Freigänger wurde nicht vergessen.
Nur 2 Tage später nach meinem Sturz wurde ich operiert. Es war eine komplizierte OP, da die Kniescheibe einmal quer und in mehrere kleine Stückchen durchgebrochen war. Die Chirurgen gaben sich die größte Mühe, dass alles Komplikationslos verlief.
An dieser Stelle möchte ich den Ärzten (Notaufnahme, Chirurgie, Station 52), Schwestern (Station 52), Röntgen- Abteilung, Physiotherapeut /-innen, Personal: Essenausgabe (hat immer Super geschmeckt!), den Pflegern, die uns Patienten mit Krankenbett/Rollstuhl innerhalb des Hauses von „A“ nach „B“ und zurück ins Zimmer brachten, die Reinigungskräfte und die Krankentransport – Fahrer DANKE sagen im Krankenhaus Herzberg/am Harz!
Noch am gleichen Tag nach der OP versuchte ich zu laufen. Für die Zukunft sind meine 2 Unterarmstützen stille Begleitungen. Es waren nur ein paar Schritte. In der Nähe war mein Bett. Und darin lies ich mich völlig entkräftet „fallen“.
Am 2. Tag lief ich mit einer Physiotherapeutin den ½ Station – Flur entlang.
So übte ich jeden Tag… bis ich entlassen wurde.
Zuhause lief ich ungelenkig mit einem steifen Bein und zwei Unterarmstützen durch die Wohnung. Große Herausforderung war: Stufen ohne Geländer hoch und runter zu steigen. Moni und Thomas übten mit mir. Sie gaben mir die Sicherheit, auch wenn sie „nur“ vor mir standen. 2 Tage und ich konnte die steilsten Treppen gehen. Wichtig ist, die vollste Konzentration!
Was sagten meine 3 Katzen, als ich wieder da war? Sie ignorierten und bestraften mich , weil ich sie allein gelassen hatte. Als ich mich aufs Bett legte, kamen sie kuscheln. Ausgiebig streichelte ich sie.
Die Ärzte empfohlen mir, das linke Bein viel hoch zu legen. Ich spüre selbst, bei der kleinsten Belastung, wird es doppelt so dick! Also tue ich was im Haushalt und lege mich danach hin. Die Nebenwirkungen der Medikamente sind Müdigkeit und Hautjucken. Abends spritze ich mir die Thrombose – Injektion.
Als Power – Frau sehe ich die derzeitige Situation nichts als Katastrophe an, sondern als göttlicher Wink kürzer zu treten. Und einfach mal an mich zu denken! Meinen Humor hat das Krankenhaus- Personal ebenfalls erleben dürfen. Meine Lebensauffassung ist: Bewahre das Gleichgewicht der Seele. Du spürst eine innere Ruhe und Gelassenheit.
Ein Lächeln zu verschenken! Das wäre für viele Menschen ein guter Start ins Neue Jahr! Bleiben Sie Gesund, genießen Sie jeden Moment der Bedeutungsvoll ist!
Mit herzlichen Grüßen
Beatrix Weber
mit wunderbaren Fellnasen,
in 37441 Bad Sachsa – OT Steina/am Harz