für Alle, die einen vierbeinigen Freund verloren haben
From: “Christine Nickel”
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Subject: für Alle, die einen vierbeinigen Freund verloren haben
Date: 05 Feb 2006 12:30 GMT
Hallo an Alle,
normalerweise sende ich keine Mails quer durch die
Weltgeschichte, aber diese hier hat mich sehr berührt – lest
doch mal was ein kleines Kind da von sich gegeben hat -ich
glaube, es hat recht
Liebe Grüße Christine
—Ursprüngliche Nachricht—
Absender:
Betreff: FAR FROM FEAR – für Alle, die einen vierbeinigen
Freund verloren haben
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Warum Tiere nicht so lange leben
Von Sue Beasley
Ich bin Tierärztin und wurde gebeten, den 10jährigen
Irish Wolfhound Belker zu untersuchen. Die Besitzer,
Ron, Lisa und ihr Sohn Shane, hingen alle sehr an Belker
und hofften auf ein Wunder.
Ich untersuchte Belker und fand heraus, dass er Krebs
im Endstadium hatte. Ich sagte der Familie, dass es kein
Wunder mehr geben würde, und bot an, den alten Hund
bei ihnen zuhause einzuschläfern.
Während wir den Termin absprachen, erzählten mir Ron
und Lisa, dass sie glaubten, der 4jährige Shane solle dabei
bleiben. Sie dachten, er könnte etwas aus dieser Erfahrung
lernen.
Am nächsten Tag fuhr ich zum Haus der Familie, und spürte
die gedrückte Stimmung, als Belker’s Familie sich versammelte.
Shane wirkte sehr ruhig als er den alten Hund ein letztes Mal
streichelte,
und ich fragte mich, ob er verstand, was los war. Innerhalb
weniger Minuten war Belker friedlich gestorben. Der kleine
Junge schien den Tod seines Freundes ohne große Schwierigkeiten
zu akzeptieren.
Wir saßen noch eine Weile zusammen und fragten uns, warum
Tiere so viel früher sterben müssen als Menschen.
Shane, der bis jetzt still zugehört hatte, meldete sich. “Ich weiß,
warum.” Wir alle waren überrascht. Was er als nächstes sagte
überraschte mich noch mehr. Noch nie hatte ich so eine tröstende Erklärung gehört.
Er sagte, “Wir werden geboren, damit wir
lernen können, ein gutes Leben zu führen. Wir sollen alle
lieben und nett zu ihnen sein, stimmt’s? Na ja,Tiere wissen
doch schon, wie das geht, also müssen sie nicht so lange hier
bleiben wie wir.”