Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.,
ein denkwürdiges, verunsicherndes Jahr 2020 liegt hinter uns, in dem wir Menschen mehr denn je mit uns Menschen selbst beschäftigt waren.
Ein winziges Virus offenbart unsere Verwundbarkeit und unseren Irrtum, unserer Spezies eine „Allmächtigkeit“ auf dieser Erde zuzusprechen, mit der wir brandschatzend, raubbauend und mordend der Natur und unseren Mitgeschöpfen begegnen dürften.
Der Zusammenhang der Pandemie mit unserem verantwortungslosen, zerstörenden Umgang mit unserer Welt und unseren Mitgeschöpfen, insbesondere in der intensiven Tierhaltung und Tierausbeutung, liegt klar ersichtlich auf der Hand… Und was tun wir? Lernen wir endlich daraus? Fangen wir endlich an, weiter zu denken und mehr zu tun als uns nur um uns selbst und die Einschränkung unserer Freiheiten zu sorgen?
Für die Milliarden der von uns Menschen versklavten, ausgebeuteten, missbrauchten, gequälten und ermordeten Tiere war dieses Jahr so grausam und todbringend wie jedes andere zuvor. Für sie wäre am Jahreswechsel ein Blick zurück genauso wie ein Blick nach vorn immer nur ein Blick auf Angst, Tod, Verzweiflung und Leid. Für sie gibt es keinen Unterschied.
Um weiter gemeinsam für die Tiere zu kämpfen und für sie stark zu bleiben, brauchen wir aber gute Gedanken und Zuversicht und darum möchten wir euch einen dankbaren, wunderbaren und hoffnungsvollen Rückblick auf das Jahr 2020 schenken:
Wir haben im Jahr 2020 mit eurer Hilfe 14.869 Tieren das Leben gerettet!
Das sind so viele Tiere wie in keinem Jahr zuvor!
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