Tierschutzwelt und Little-Animals

home

Archive for Oktober, 2011

Wir nehmen Abschied von Kaninchen Pumuckel

Montag, Oktober 31st, 2011

Kaninchen „Pumuckel“ und sein Bruder „Knut“ wurden am 1.11.2009 geboren. Eine junge Tierschützerin rettete sie aus dem Elend. Als beide Tiere zu uns kamen, waren wir gemeinsam völlig entsetzt, dass die Kleinen kaum noch von dem Trinknapf weg gingen. Pumuckel und Knut platzierten sich 2 Tagen lang neben dem Trink-Napf. Schnell begriffen sie, dass das lauwarme Wasser 24 Stunden, allen Artgenossen, zur Verfügung steht.
Als die beiden Tiere etwas älter wurden, veranlasste ich die Kastration beim Tierarzt. Knut fand kurze Zeit später ein neues Zuhause und natürlich eine passende Kaninchenpartnerin.
Pumuckel war ein aufgewecktes Kaninchen. Er lebte bei uns in einer größeren Kaninchengruppe. Zwei-Mal vermittelte ich Pumuckel zu Kaninchenmädels. Jedes mal kam er zurück, weil er in die menschlichen Hände biss. Seine Verhaltenstörungen lebte er danach auch bei mir oft aus. Das tat sehr weh. In größeren Abständen kontrolliere ich alle Tiere, ob die Krallen geschnitten werden müssen, der Po frei ist vom Kot, die Geschlechtsecken gereinigt und das Fell gekämmt werden muss. Pumuckel fand meine Hände wieder zum fressen gern …..!
Als Lilo, die Kaninchenchefin, sein Verhalten mir gegenüber sah, jagte sie ihn schnaufend und knurrend durch das große Gehege.
Vor 3 Wochen merkte ich deutlich, dass es Pumuckel nicht gut ging. Er saß zusammen gekauert und bewegte sich kaum. An manchen Tagen verschwand er in Lilos Erdlöchern und war für uns und seinen Artgenossen nicht mehr sichtbar. Mit großen mühen fing ich Pumuckel ein. Siegfried und ich fuhren mit ihm zum Tierarzt. Die Zähne, Nase, Augen, Kot alles O.K. Aber irgendwas „brütete“ er aus . Eine Baytrilbehandlung folgte. Es ging im tägl. schlechter. Kurze Zeit später fing er in kurzen Abständen zu niesen an. Also wieder zum Tierarzt. Hatte er Erdkrumen in die Nase bekommen? …. einen schleimigen Ausfluss an der Nase hatte er auch nicht. Pumuckel fraß kaum noch etwas. Mehrmals am Tag griff ich ihn, um ihn bereits neue Medikamente oder Futter-Brei ein zu flössen. In den letzten 3 Tagen lag er nur noch länge lang da, nach Luft schnappen. Mein Gedanke war: Hat er eine Lungenentzündung ? …Dann hätte das Antibiotikum anschlagen müssen. Gestern fing Pumuckel leicht mit den Zähnen an zu knirscheln. Er hatte Schmerzen …., der arme Mann. Also erneut zum Tierarzt gefahren. Es wurden ihm Schmerzmittel gespritzt. Er lies jede Behandlung geduldig über sich ergehen. Heute Früh merkte ich einen schleimigen, blutigen Kot an seinem Po hängen. Unsere Tierarzt stellte eine Magen-/Darmentzündung fest. Er war so schwach, dass er die Narkosespritze kaum merkte. Er wurde von seinem Leid erlöst.

Pumuckel wurde am 1.11.2009 geboren.
Verstarb am 31.10.2011.

Seine Kaninchenfreunde Lilo, Molli, Bommel, Snoopy und Moritz haben sich bereits vor einigen Tagen verabschiedet. Denn sie spürten, dass er bald nicht mehr unter ihnen seien kann.
Wir wünschen Dir eine gute Reise in den Himmel, lieber Pumuckel. Dort werden viele Artgenossen auf dich warten.

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Schaut mal, wie schnell wir Mittel-Rassen-Kaninchen wachsen ……. in der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Sonntag, Oktober 16th, 2011

Unsere Mittel-Rassen-Kaninchenkinder, die am 27.07.2011 geboren wurden, haben inzwischen eine stattliche ausgewachsene Zwergkaninchengröße erreicht. Ich habe den Eindruck, dass sie jeden Tag um ein paar Millimeter wachsen. Ihr Appetit ist enorm. Natürlich wird bei jeder Fütterung auch von den erwachsenen Tieren gedrängelt, um schnell an den Fressnapf zu gelangen.
Hier im Harz sind leider schon im Oktober die Nachttemperaturen unter Null Grad. Deshalb gibt es das Obstcocktail (5Äpfel, 4Birnen und 5 Bananen) gegen 14.00Uhr. Reichlich Heu wird immer angeboten. Die elektrischen Wasserwärmeplatten sind bereits für alle Tiere ein geschaltet. Denn ich möchte bei Minus Temperaturen auch kein Eiswasser trinken müssen.

Männlich kastrierte Meerschweinchen in der Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Sonntag, Oktober 16th, 2011

Zwei bildhübsche, kastrierte Peruaner-Meerschweinchen-Böckchen, wurden vor einigen Wochen bei uns abgegeben. Die beiden Brüder sind am 25.05.2009 geboren. Guido und Rou leben mit einigen jungen Meeri-Mädels friedlich zusammen.
Wir suchen für die beiden Kastraten ein tolles neues Zuhause mit viel Auslauf.
Zur Gesunderhaltung lieben sie z.B. Möhren und Möhrenkraut, Äpfel, Fenchelknolle, Chinakohl in Maßen, Chicoree, Gurken, Paprika, Tomaten, Steckrüben, Hagebutten, Melonen, Spitzwegerich, Löwenzahn, Gras, Kräuter z.B. Sellerie, Petersilie, Zitronenmelisse, Basilikum, Dill, Pfefferminze, Salbei und viel Heu und stets frisches Wasser.

Wenn Sie mehr über unsere Tiere erfahren möchten, rufen Sie uns bitte an:
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz,
Tel.: 05523 / 7242

Danke!

+++++++++++++++

Über die richtige Haltung von Meerschweinchen erfahren Sie mehr unter folgenden Link:
http://www.diebrain.de/I-index.html

++++++++++

Guido und Roy erhielten jeweils Partnerinnen, die sie wohlwollend verwöhnen können!

 

 

Ein großer Tierfreund – Raumdesigner & Illusionsmaler Daniel Glieber

Donnerstag, Oktober 6th, 2011

Raumdesigner & Illusionsmaler Daniel Glieber ist für jeden Kunstbegeisterten eine Augenweide. Sein kreativen Stil strahlt die Wirklichkeit ins kleinste Detail aus. Er verzaubert durch seine Bilder, den Betrachter in eine andere Welt.
Wenn Sie mehr über Herrn Gliebers Kunstwerke erfahren möchten, dann rufen Sie ihn an: 0170  80 15 468

Mit freundlichen Grüßen
Beatrix Weber

In stillem Gedenken an diesen kleinen Hund, der als Straßenhund leben mußte.

Sonntag, Oktober 2nd, 2011

Von: sg-dortmund(ät)t-online.de
In stillem Gedenken an diesen kleinen Hund, der als Straßenhund leben mußte auf der Insel St. Margarita.

Als die Tierschützer von Islastreetanimals ihn fanden, kam ihre Hilfe zu spät. Er war zu krank und hatte allen Glauben an die Menschen verloren.

Er ist bereits eine ganze Weile auf der anderen Seite der Regenbogenbrücke, aber dennoch möchte ich an ihn erinnern, damit er spürt, daß wir um ihn trauern.

Silvia

++++++++++

Eine Genehmigung  zum veröffentlichen des Textes und Foto von Silvia liegt uns vor.