Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for März, 2008

Winter ade`in Steina/am Harz …..

Sonntag, März 30th, 2008

steina303200803.jpgDas große Trauwetter hier im Harz hatte begonnen.steina303200801.jpg

steina3032008.jpgMensch und Tier sehnen sich nach dem Frühling.

steina303200802.jpgTannen benötigen im Frühjahr besonders viel Feuchtigkeit. Deshalb ist der Schnee unter den Nadelbäumen zu erst versickert im Boden, als bei steina303200804.jpgden Laubbäumen.
Mit der Kamera versuchte ich heute einige Vögel zu fotografieren. Es ist mir leider nicht gelungen.

Einen Tag später beobachteten wir, steina3132008ameisen01.jpgzwischen Laub viele Waldameisen.steina3132008ameisen.jpg Viele Ameisen sammelten sich wie eine “Traube” zusammen. Ob sie die ersten warmen Sonnenstrahlen tankten; ich weiß es nicht. steina3132008ameisen02.jpgDiese nützlichen Waldbewohner zeigten uns, dass nun der Frühling hier in Steina, Einzug hält.
steina313200802.jpg

Viele Sonntagsabendgrüße
Beatrix und Siegfried Weber

Lesestunde….

Freitag, März 28th, 2008

moritzsiegfried.jpg

Ostern im Schnee

Montag, März 24th, 2008

Gestern , am 1. Ostertag fiel unser morgendlicher Blick auf den Garten auf eine weiße Decke, Den ganzen Winter hatten wir nicht eine Schneeflocke und zu Ostern – alles weiß.
Nun , das währte nicht lange, der Himmel war gegen alle Voraussagen blau, kaum Schönwetterwolken zu sehen und ratz-fatz war der Schnee weg. Wir haben nicht lange gefackelt und sind nach einem herrlichen österlichen Frühstück mit unseren Hunden nach Mönchengladbach gefahren, in der Meinung es wäre an Schloß Dyk der österliche Pflanzenmarkt. Nun, das war ein
Versehen, der ist erst heute. – So haben wir mehrere schöne Spaziergänge hintereinander gemacht.
Zuerst ging es in einen alten eigentlich unbekannten Ort, viele Fachwerkhäuser u. eine richtige Trutzburg, aber der Wald war schon ein Genuß. Schnell war diese alte Ansiedlung umrundet u. weiter ging es nach Schloß Rheydt, auch bei Mönchengladbach. Wir waren schon einmal da und kriegten den  plötzlichen Einfall – ein paar Meter zurück – dort gibt es gangbare Wege, wir laufen noch mal. Der Tag war einfach zu schön und es war Mittagszeit – nicht so viele Ausflügler unterwegs.
Es ging an der Niers entlang einem leider begradigten kleinen Flüßchen, aber  der umgebende Auwald zeigte noch deutlich die sumpfige Vergangenheit des Rheindeltas an.
Es war ein Traum, blauer Himmel, Sonne, der Boden voller Buschwindröschen und Scharbockskraut u. zwischendurch Himmelschlüsselchen, Veilchen.
An einer kleinen Bachbiegung glaubten wir unseren Augen nicht zu traun – ganz ruhig u. gelassen, weil er sich sicher glaubte, ein Bisam bei der Morgentoilette. Wir konnten ihn lange beobachten u. auch noch andere Spaziergänger freuten sich an dem Hinweis.

Heute morgen ist wieder alles weiß, aber im Gegensatz zu gestern verspricht  der Himmel, heute die Sonne nicht hindurchzulassen durch die Wolkendecke u.  mein Osterstrauß draußen ist weiß, die Eier tragen eine weiße Kappe.
Nun , wir müssen es nehmen, wie es ist, aber diese Osterfreude des gestrigen  Tages, die wiedererwachende Natur mit aller Schönheit – das war ein Geschenk

Wie heißt es in dem Gedicht?
Und dräut der Winter noch so sehr
mit heftiger Gebärden
und kommt mit Eis und Schnee daher
es muß doch Frühling werden

In diesem Sinne Euch allen noch einen wunderschönen Ostertag, auch wenn er im Schnee versinkt.

Euch allen eine gute Zeit und freundliche Grüße
Eure Karin Oehl

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Uns liegt eine Erlaubnis, zum veröffentlichen, dieser wunderbar beschriebenen Geschichte von Karin vor.
Man möchte diese Augenblicke tief in seinem Herzen verankern. Und bei Bedarf, immer wieder an die Oberfläche bringen, wenn man sich über andere Menschen geärgert hat.

Der Osterspaziergang in Steina/am Harz

Montag, März 24th, 2008

stalleis25032008.jpgHeute Früh zeigte das Außenthermometer – 9°C an. moritzsofa.jpgKater Moritz hatte bei dieser Kälte keine richtige Meinung einen Waldspaziergang mit uns zu machen. Stattdessen blieb er schön gewärmt in seinem Schlafsofa liegen. Auch mein Mann Siegfried musste durch eine schmerzhafte Venenentzündung im Haus bleiben.
susi2503200801.jpg Susi freute sich dagegen wieder an die frische Luft zu kommen. susi25032008.jpgSchnell stellten wir Beide fest, dass die Straße spiegelglatt war. unsergarten25032008.jpgAlso entschlossen wir uns, hinter unserem Grundstück, den Waldweg zu benutzen. steina2503200802.jpgWir gingen der langsam hoch steigenden Sonne entgegen. Es war herrlich und wir tankten beide die Sonne. steina25032008spuren.jpgDer verschneite Waldweg war durch viele Spuren schon steina25032008spuren01.jpgkrumm und schief getreten. Susi und ich hatten oft den Blick nach unten gerichtet, denn ich hatte oftmals eine „Schieflage“ im Schuh und für Susi war es auch kein schönes laufen. steina2503200804.jpgTrotzdem genossen wir die zwitschernden Vögel um uns, steina25032008.jpgdas hämmern eines Spechtes, steina2503200801.jpgdas leise rinnen einiger Bachläufe. steina25032008pferd.jpgWir schauten auf Pferde, steina25032008pferde.jpgdie eine Offenstallhaltung genießen dürfen. steina2503200803.jpgAll diese Eindrücke um uns,steina2503200805.jpg waren in dieser Sekunde, steina2503200807.jpgein Teil von uns. susi2503200802.jpgSusi, unsere kleine treue Hundeseele, stupste mich vorsichtig an und erklärte mir, dass sie, trotz Sonne, nach Hause möchte.steina2503200809.jpg

Beim Rückweg schien die Sonne wie eine kleine Solarzelle auf Susi´s schwarzen Rücken.
steina2503200808.jpg

Viele Grüße
Beatrix Weber mit Susi

viele Kaninchen in der Nager/Kleintiervermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa- OT Steina /a. Harz

Samstag, März 22nd, 2008

Immer wieder bin ich gezwungen neue Kaninchengruppen zusammen zu führen. Denn wir bemühen uns, dass kein Kaninchen lange allein sitzt. Natürlich müssen unkastrierte Böcke, die sehr oft abgegeben werden, vor und nach der Kastration allein sitzen. Aber wir geben ihnen die Möglichkeit mit anderen Kaninchen durch die Gitterstäbe sich zu unterhalten. Wenn ihre Zeit “abgesessen” ist, gliedern wir sie langsam in Mädchengruppen ein. Nach anfänglicher “Jagerei” sitzen sie schon nach ein paar Tagen friedlich zusammen.
Kaninchen Merlin, welches eine fürchterliche Zahnfehlstellung hat, bekommt sein Fressen täglich klein gerieben. Natürlich bedienen sich auch die gesunden Kaninchen am Futter.
kanlottemerlin.jpgKaninchen Lotte und Merlin
kanknuddel10.jpgKaninchen Knuddel
kanknuddel11.jpgKnuddel ist ein fröhliches Kaninchen. Sie liebt es mit Molli, der Chefin und Hauskaninchen Teddy zu schmusen.
Heute gab es Möhren, Rote Beete, Kartoffelschale und einige Stücken Futterrüben.
Das gut duftende Heu, Körnerfutter und ihr Wasser schmecken allen Tieren gut!

Trauer um Meerschweinchen Pumuckel und Kaninchen Rosine

Freitag, März 21st, 2008

Alles hat seine Zeit:
sich begegnen und verstehen,
sich halten und lieben,
sich loslassen und erinnern.

Mein Herz blutet, mein Verstand ist voller, tiefer Trauer!

Zwei lebenslustige Tiere, die in ganz kurzer Zeit körperlich abgebaut haben, mussten von ihrem großen Leid und Schmerzen, von unserem Tierarzt erlöst werden.

msgruppe058.jpgMeerschweinchen Pumuckel hatte Lymphknotenkrebs. Er lebte kastriert in einer 36 starken Meerschweinchen-Frauen-Gruppe und war viele Jahre Chef. Seine vielen Freunde hatten ihn sehr lieb!

Pumuckel wurde leider nur 4 Jahre alt.
Er verstarb am 20.3.2008


Kaninchen Rosine hatte erneut Blasensteine. Sie hätte das 3.Mal operiert werden müssen. Der gekrümmte Rücken und ihre leisen fiependen Tönen erzählten mir, dass sie furchtbare Schmerzen hatte. Wir entschieden uns, sie von ihren großen Schmerzen zu erlösen.
Rosine lebte in einer großen Kaninchengruppe , in einem geräumigen Stall mit viel Auslauf und Versteckmöglichkeit. Ihre Freunde und wir werden sie sehr vermissen.

Rosine wurde am 18.10.2005 geboren.
Sie verstarb am 20.3.2008

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Die Ostergeschichte

Mittwoch, März 19th, 2008

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Die Oster-Kaninchen-Versammlung
von Beatrix Weber

Schon am frühen Morgen diskutierten, die vielen Kaninchen bei Webers, ob dieses Jahr das Osterfest, für die Menschheit, einfach ausfallen lassen sollten. Sie hatten gehofft, dass die Menschen in der Welt, sich einwenig bessern würden gegenüber den Tieren. Stattdessen werden sie immer grausamer, auch den Kaninchen gegenüber.
Schon einige Wochen vorher hatten sie sich mit den Hühnern bei einem lieben Bauern, der gegenüber von ihnen wohnt, besprochen, ob sie wie jedes Jahr, pünktlich zur Osterzeit, die Eier bemalen und verstecken können. Aber die Hühner sprachen: „Wir machen einen Sitzstreik! Wir legen keine Eier mehr für diese grausamen Menschen!”

Der Deutsche Riese „Fred“ sprach mit tiefer Stimme: „Mich und meine Brüder wollten die Menschen schlachten. Nur durch Zufall, kam ich mit meinem Bruder zu meinen menschlichen neuen Eltern“. Die Deutschen Riesen „Heidi, Willy und Krümel“ sprachen: „Uns wollten die Menschen für Laborzwecke missbrauchen. Auch wir kamen durch Umwege zu Familie Weber. Wieviele Kaninchen sterben jährlich in den Laboren!“ Nun sprachen Kaninchen „Merlin, Paulchen und Irmchen“: „Uns haben die Menschen einfach ausgesetzt! Wir mussten zuschauen, wie sich ein Raubvogel eine Schwester geholt hat und ein Bruder verloren wir durch einen Autofahrer, der nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte. Wir hatten nur noch große Angst. Auch wir sind gefunden worden und sind hier her gekommen.“ Jetzt sprach Kaninchen „Evi“: „Meine Geschwister und ich sind angeblich durch Allergie, der Menschen abgegeben wurden. Aber in Wirklichkeit sah der Grund ganz anders aus. Der Mensch hatte keine `Lust` mehr auf uns, ewig das viele Saubermachen und das regelmäßige füttern war schon zu viel! Auch wir sind hier her gekommen und freuen uns nun über das viele Futter und den Auslauf!“
„Ich bin gekauft wurden, mit einem Meerschweinchen im Zoogeschäft“, sagte Kaninchen Flecki. „In diesen Zoogeschäften leiden die Tiere“ Schaut Euch das Video an und schaltet den Lautsprecher an!“ http://veg-tv.info/Zoohandel_-_Die_Ware_Tier

„Warum wird der Handel mit lebenden Tieren nicht verboten!“ sprach Flecki weiter. Nun sprachen die Kaninchen „Rosine, Tiffy, Stella“ und ihre Freunde: „ Wir saßen zu fünft in einem 1m Käfig, 3 Jahre lang!. Wir hatten solche Langeweile, dass wir uns gegenseitig das Fell von den Rücken herunter gefressen hatten. Es gab kaum Auslauf. Wir merkten, dass um uns herum die Kisten gepackt wurden, weil ein Umzug für die Menschen bevor stand. Wir wurden sehr lieblos 2 Tage vorher bei Familie Weber, abgegeben.“
Und so erzählten alle durcheinander. Es wurde immer und immer lauter. Die Chef-Kaninchen Dame „Molli“ läutete mit einer kleineren Kuhglocke. Auf einmal wurde es ganz still im Stall. Alle Kaninchen spitzten ganz gespannt die Ohren. Das kleinste Kaninchen „Max“, welches ganz verschüchtert in der Ecke saß, sprach: “Die Menschen sind oft nicht nett mit uns, aber es gibt auch Menschen, die für uns ihr letztes Hemd geben würden. Diese Menschen nennen wir Freunde. Unsere neuen Pflegeeltern geben sich die größte Mühe, dass es uns allen gut geht. Wir brauchen nicht zu hungern und dursten, haben einen trockenen und sauberen Po und sie ermöglichen uns viel Auslauf. Im Sommer lernen wir die grüne Wiese kennen. Abends bringen sie uns in die Ställe, damit wir unseren Fressfeinden nicht hilflos ausgeliefert sind. Und so wie unsere Pflegeeltern, gibt es viele kämpferische Tierfreunde, die sich für uns Tiere einsetzen. Die Tag und Nacht da sind für uns Tiere“.
Klein Erna, das jüngste Kaninchen piepse zierlich mit ihrer Stimme: „Ich freue mich auf Ostern! Wir wollen den Menschen eine Freude bereiten, die es verdient haben!“ Da jodelten sie und klopften mit den Hinterbeinchen, klatschten glücklich in ihre Pfötchen.
Ja, sagten sie: „So machen wir das!“
++++++++++
Liebe Tierfreunde/-innen!
Es ist diesmal eine andere Ostergeschichte, die ich geschrieben habe. Diese Zeilen sollen Sie motivieren , nach zudenken. Alle Tiere haben Gefühle, ob Fisch, Wurm, Spinne, Käfer, kleine oder große Säugetiere, sowie Vögel.
Sie sind ein Teil von uns Menschen, die zum Teil auf unsere Hilfe angewiesen sind.
Ein gesegnetes, sonniges Osterfest, mit vielen bunten Ostereiern,
wünschen Ihnen recht herzlich
Beatrix und Siegfried Weber aus Bad Sachsa – OT Steina
und unsere Tierwelt

viele ältere Kaninchen in der Nager/Kleintiervermittlungsstelle, 37441 Bad Sachsa- OT Steina /a. Harz

Dienstag, März 18th, 2008

kangruppe127200801.jpgUnsere ältesten Kaninchen sehen die “Neuen” völlig gelassen an. Molli (rechts) ist die Chefin in dieser Gruppe. Ihr großer Beschützer ist Teddy (links). Polly dagegen (mitte) ist das älteste Kaninchen (8 Jahre alt).

kanpolly2008.jpg Polly

kanmerlin2008.jpg Merlin (Zahnfehlstellung im Ober- und Unterkiefer)

Trauer um Meerschweinchen – Omi Klara

Montag, März 17th, 2008

msomiklara.jpg

Jede Stille kennt ein Geräusch,
des Dunkel ein Licht,
jeder Schmerz einen Trost.

Klara verstarb ruhig im Stall. Sie war eine ganz besonderes liebenswertes und soziales Meerschweinchen, die von der ganzen Gruppe geliebt wurde. Klara hat viele saftige, grünen Wiesen im Sommer kennen gelernt . Im Sommer werden auf ihrem Grab viele Wildblumen und Gräser wachsen.

Klara wurde ca. 6 Jahre alt.
Sie verstarb am 16.03.2008.

Heute Abend werde ich in den Himmel schauen. Wenn ein kleiner Stern blinkt, weiß ich, dass Du es bist. Du wirst uns allen sehr fehlen.

Unsere Hündin Susi

Samstag, März 15th, 2008

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Unsere „gute Laune“ Hündin Susi bringt so viel Freude bei uns ins Haus. Sie wurde, als sie 6 Jahre alt war, mitten im Wald, angebunden gefunden. Danach in ein Tierheim gebracht. Es wollte ihr keiner ein neues Zuhause geben. Ihr Fell ist schwarz, ihre Figur sah aus, als ob sie tragend gewesen wäre – rund und unförmig. Wir nahmen sie damals mit, um ihr eine Chance vor Ort zu ermöglichen, ihr ein gemütliches Zuhause zu suchen.

Mein Mann und ich hatten nach 3 Tagen für sie ein Zuhause! Nämlich unseres! susimoritz.jpgSie war lieb zu unseren Katzen. 2 Jahre brauchte sie, um zu lernen, dass die Kaninchen und Meerschweinchen nichts zu fressen sind. Sie ist jetzt 11 Jahre alt und ihre Schönheit kommt täglich von innen. susi222200801.jpgSusi ist eine liebenswerte, anhängliche und drollige Hündin, die man einfach LIEB haben muss. Kater Moritz begleitet sie oft während der Spaziergänge. Jeden Morgen begrüßt sie die Deutschen Riesen Fred, Krümel und Willy, die freudig aus ihren Ställen in den Freilauf uns entgegen springen.