Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for Januar, 2008

Trauer um Meerschweinchen Missy

Mittwoch, Januar 23rd, 2008

ms-missy

Meerschweinchen „Missy“ kam vor 2 Jahren fast nackt, aus einer ganz schlechten Massentierhaltung zu uns. Sie hatte Milbenbefall – dadurch fiel ihr das ganze Fell aus -, ihr Rücken war durch das ständige jucken Blutüberströmt. Sie war abgemagert bis auf die Knochen. Missy´s Milbenbefall bekamen wir durch den Tierarzt, nach einigen Wochen, gut in griff. So langsam wuchs ihr wunderschönes braunes Fell wieder. Sie entwickelte sich zu einer Schönheit. Als sie wieder völlig gesund war, haben wir sie und einige ihrer Meerschweinchenfreundinnen, eine Eingliederung in der großen Meerschweinchen Oma/Opa-Gruppe ermöglicht. Sie lebte sichtlich auf. Einen Sommer auf der grünen Wiese erlebte sie mit ihren Freunden. Missy genoss sichtlich täglich das reichliche Obst/Gemüse-Cocktail , stets das frische Wasser, immer reichlich Heu und das frische Stroh unter sich. Denn auch sie „wusselte“ gerne unter dem Stroh entlang. Natürlich genieste sie die viele Kommunikation ihrer Artgenossen und das kuscheln unter der großen Heuraufe.

Als ich gestern Früh alle Tiere fütterte, vermisste ich Missy. Sie hatte sich zum sterben in ein Häuschen zurück gezogen. Ich war völlig entsetzt, weil sie einen Tag vorher, fröhlich durch den großen Stall lief und ihre Gurkenscheibe persönlich von mir abholte. Als ich sie vorsichtig hoch nahm, konnte ich ein kleinen jämmerliches Piepen hören. Sekunden später schlief sie in meinen Händen ein.

Meine Tränen kullerten über den kleinen toten Körper und ich konnte es nicht fassen, dass sie uns alle so schnell verlassen hatte.

Im Sommer wachsen viele Wildblumen und ein Farn auf ihrem Grab.

Missy starb am 22.01.2008.

Wir vermissen sie sehr!
steina2312008.jpg

Trauer um Kaninchen Elli

Mittwoch, Januar 23rd, 2008

kangruppe535Im Jahr 1999 kamst Du, liebe Elli, tragend und mit Deinem unkastrierten Partner zu uns. Du wurdest abgegeben, mit den Worten: „Die ist bissig und frisst immer ihre Jungen auf…., wir haben die geschlagen, damit die ihre Jungen nicht tot machen soll….blödes Vieh…..!“

Was hatte man mit Dir gemacht??? Als erstes habe ich Deinen unkastrierten Partner beim Tierarzt kastrieren lassen und ihn Wochen später zu einem anderen Kaninchenmädchen vermittelt.

Du warst abgemagert, tragend und völlig verstört. Für uns Beide war es eine große Herausforderung, denn wir entwickelten nur ganz langsam vertrauen gegenseitig. In den ersten Monaten legtest Du die Ohren an und schosst wie ein Krokodil auf meine Hände zu und bisst heftig zu. Das tat verdammt weh und es floss Blut. Durch dich lernte ich, wie ich mit Dir richtig arbeiten musstest. Ich zog meine Anorakärmel über meine Hand, so das die rechte Hand völlig bedeckt war. Diese legte ich in Deinen Käfig mit etwas Petersilie zwischen den Fingern. Diese Leckerlis haben immer gut geschmeckt. Mit der anderen Hand drückte ich Dich sanft nach unten und fing dich sanft an zu streicheln. Meine Stimme war ruhig und ich erzählte Dir, dass Dir nichts passiert und Du bald mit anderen Kaninchen auf die grüne Wiese herum hoppeln kannst. Jeden Tag habe ich mehrere Stunden mit Dir gearbeitet. Du bekamst viele Streicheleinheiten auf dem Arm von mir. Und irgendwann hattest Du es begriffen, dass Du wieder zum Menschen vertrauen schenken kannst.

Deine große Liebe stolperte fast so ähnlich bei uns zur Tür herein. Denn auch sein voriges Schicksal fing nicht gut an und endete fast tödlich. Hugo wurde gerettet, kam zu uns. Er wurde von unserem Tierarzt kastriert. Einige Wochen später lerntest Du, DEINEN HUGO, kennen und lieben. Ihr wart das sogenannte Kaninchen-Traumpaar. Einige Monate später habe ich Euch Zwei in eine bereits vorhandene 5-er Kaninchengruppe ein gegliedert. Dies dauerte mit viel Geduld einige Monate. Ihr fühltet Euch glücklich. Und Du, Elli, warst in dieser Gruppe die Chefin. Als Du 5 Jahre alt warst, musstest Du zu sehen, als Dein Mann Hugo urplötzlich starb. Du hast sehr lange getrauert, obwohl Du immer liebe Kaninchen -Kammerraden um Dich hattest. Mit 7 Jahren gabst Du Deinen Chefposten an Deine Freundin Molli ab. Danach bautest Du sichtlich kräftemäßig ab. Dein Kaninchenwille trieb Dich mit stolz voran.

Aber heute konnte Dein kleiner Körper nicht mehr. Ich fand Dich heute Früh im Stall bereits auf der Seite liegen. Deine Freunde verabschiedeten sich mehrere Stunden von Dir. Ich kniete vor Dir und meine Tränen rollten die Wange nach unten. Wieder erzählte ich Dir, dass Hugo, schon auf sie im Himmel wartet und sie jetzt gehen muss.

Deine Atmung wurde immer flacher, dann hörte Dein kleines Herz auf zu schlagen.

Elli verstarb am 23.01.2008.

Sie wurde 9 Jahre alt.

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Wir vermissen ein liebeswertes, verschmustes und ein einzigartiges Kaninchen Elli!
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Tierfreunde aus Clausthal-Zellerfeld / im Harz

Sonntag, Januar 20th, 2008

sergio-2_th.jpg2 Wüstenrennmäuse

sitd_th.jpgSitd
sergio_th.jpgSergio

und 4 Mäuseböckchen durften nach Clausthal-Zellerfeld, zu Bianca und Christian, umziehen. Das es den Tierchen richtig gut geht sieht man auf den Bildern!

resized_100_4150_th.jpgMäusevilla „Kunterbunt“

marvin-auf-tau_th.jpg Marvin

frederickaragornmasipolami_th.jpgFrederick, Aragorn, Masipolami

Kuhgeschichte

Mittwoch, Januar 16th, 2008

Herr Lemmer ist ein großer Tierfreund. Er ist Journalist, war und ist dem
Tierschutz verbunden und hat mit vielen Artikeln  zum Wohle der Tiere
beigetragen und die Anliegen der Tierschützer unterstützt.  Aber außer Hund
- Katze – Maus hat Herr Lemmer vor einigen Jahren seine Liebe zu den Kühen
entdeckt. So entstand  ein wunderschönes Büchlein für alle Freunde der
“Rindviehcher”. Für uns Tierschützer ein “Augenschmaus”! Wir müssen täglich
so viel Leid sehen-  gerade im Umgang mit sog. Nutztieren, gequälte
Kreaturen auf barbarischen Transporten-  sodass diese herrlichen Bilder der
im wahrsten Sinne des Wortes glücklichen Kühe geradezu erfrischend auf uns
einwirken.  Es geht also auch anders! Die Homepage www.lemmerland.de zeigt,
wie Tiere leben können- auch wenn dieses Bild aus unserer Landschaft leider
immer mehr verschwinden.  Der Titel des Buches:

Von wegen blöde Kuh
oder wie setze ich einem Therapeuten Hörner auf.

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Wir haben die Erlaubnis, von Patricia Isikci , diesen Brief zu veröffentlichen.

Hündin mit ihren Jungen lebendig begraben

Montag, Januar 14th, 2008

Wo immer ihr mit ELEND konfrontiert seid, seid ihr nicht vorbereitet!!! DAs geht einfach nicht.

TROTZDEM: geht hin und tut was, geht niemals daran vorbei, holt hilfe und handelt und versichert euch, dass es echte hilfe ist!!!

Diese hundemama hat gekämpft ums nackte überleben und nicht nur für sich!!

und was tun wir……….

 

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Mag. Katharina Wirnitzer

katharina@tierschutzaktiv.at

office@tierschutzaktiv.at

www.tierschutzaktiv.at

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Von: von Holdt – Tierschutz Spanien [ mailto:marionvonholdt@yahoo.de]

Nina wurde lebendig zusammen mit ihren fünf Jungen begraben.

Seit kurzem erhalte ich haarsträubende Geschichten in meiner Post.
Die von gestern ist besonders schrecklich. Es ist in Cuenca
geschehen. Die kleine Nina war vier Tage lebendig begraben Im
Winter hat sie sich einsam und schwanger zum Gebähren in eine
Höhle begeben. Einige Männer, die das Gebiet vermessen haben, haben
die Hündin gesehen, aber entschieden, dass die Höhle zugeschüttet
wird, damit die Mutter und ihre Welpen sterben.

Glücklicherweise hat sich eine Luftkammer gebildet, so dass sie
überlebten. Nina konnte sich nach vier Tagen total entkräftet selbst
befreien. Unter großer Anstrengung ist es ihr gelungen,
herauszukommen und so sich und ihre fünf Welpen zu retten. Sie kam
voller Blut und mit Fleischwunden an den Pfoten heraus.

Jetzt ist sie in einem Tierheim (
http://cuencanimal2.blogspot.com/ ) in Sicherheit, aber sie ist
misstrauisch und voller Angst den Menschen gegenüber. Mit etwas
Geduld wird sie wieder Vertrauen fassen.

So viel Mut, Kraft und Anstrengung in so einem kleinen Körper
verdienen belohnt zu werden. Sie und ihre Babys, die jetzt etwa
eineinhalb Monate alt sind, brauchen Familien, die für immer für
sie sorgen. Wenn Sie Interesse haben, schreiben Sie an:
Cuenpuri@telefonica.net oder rufen Sie an unter Tel. 685 905 777.