Tierfreunde
Freitag, Januar 12th, 2007Das Streifi-Mausi-Baby stellt sich vor
lg
Andrea
Ein kleines Baby-Mäuschen erblickte das Licht der Welt!
lg
Andrea
Wir hatten heute einen wunderschönen Tag mit Rehen, Feldhasen, See und Bärlauch.
Wer mehr sehen will,
Gucks´du hier:
http://www.desmo-dogs.de/family-department/unsere-koeter/body-02.05-unsere-koeter.htm
Schönen Restsonntag,
der andi war´s
Lieben Gruß
Annemarie & Andreas Rempke
DESMO-DOGS
Tel. 06151 – 311579
mail: a-und-a@desmo-dogs.de
web: www.desmo-dogs.de
Armes Meerschweinchen OTTO:
Das unkastrierte, männliche Langhaar-Rosetten-Meerschweinchen hatte starke Haarverfilzungen, die wir mit der Schere abgeschnitten haben.
Die Füße und der After waren mit Kot so stark verklebt, das wir das Tier mehrmals baden mussten, um die Kotverkrustung von den Füßen ab zulösen.
In seinen zu langen Zähnen hing der Kot, auch diese mussten gesäubert und gekürzt werden.
Das Meerschweinchen ist unterernährt gewesen.
Es gab gestern ein freudiges Ereignis:
Wir konnten 3 wunderschöne Zwerghähne von Niedersachsen nach Thüringen, zu glücklichen Hennen, vermitteln.
Erwien
krümel und Keks
Erwien, Krümel und Keks ruhten sich für einige Stunden bei uns aus, bevor die zweite Reise nach Thüringen erneut startete. Die Namen erhielten sie von uns.
Ich habe gestern ein Widdermädchen von einer Familie, als Abgabetier, erhalten. Das Tier beißt, wurde mir gesagt. Als ich das Tier aus der Box nahm, saß ein völlig verängstigtes Tier darin. Beim hochnehmen sah ich die Bescherung: Der After war dick (Hühnereigroß) mit Kot verschmiert und wie Beton verklebt.
Die junge Frau sagte: “Wenn sie ihn wieder zahm gemacht haben, hole ich ihn wieder ab.” Ich äußerte mich wie folgt: “Sie haben eine Abtrittserklärung unterschrieben und bekommen das Tier nicht wieder!” Da meinte Frau D.: “Bekomme ich ein junges Kaninchen von ihnen?” Ich:”Nein, Sie bekommen überhaupt kein Kaninchen von mir!” Sie: “Na, dann muss ich mal sehen, wo ich ein Kaninchen wieder her bekommen kann.” Danach schob ich die Familie zur Tür hinaus.
Mit Elli habe ich 8 bis 9 Mal Sitzbäder gemacht, bis ich den Betonkot vom Hintern abgelöst hatte. Ich hoffte, dass sie keinen Darmverschluss inzwischen bekommen hatte. Sie fraß viel Heu und die ersten zarten Löwenzahnblätter. Aber sie bewegte sich kaum. Angrifflustig war sie niemals zu uns, sie genoss die Streicheleinheiten. Gestern Abend ging ein glucksen im Darmbereich bei ihr hörbar los. Heute Früh ging es ihr sichtbar nicht so gut. Wir fuhren in die Tierklinik nach Northeim. Sie wurde geröntgt. Elli hat eine dicke Gebärmuttervereiterung. Morgen wird sie operiert. Wir mussten sie dort lassen. Hoffentlich hat sie eine Chance überhaupt durch zu kommen. Wir werden morgen in der Tierklinik anrufen, wie es ihr geht.
Man kämpft um jedes einzelne kleine Wesen – die Hoffnung dürfen wir nicht aufgeben!
Ich muss mich immer sehr zusammen reißen, nicht los zu heulen.
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Elli wurde eingeschläfert und von ihrem großen Leid erlöst.
Wir holten sie heute nach Hause und beerdigten sie. Im Sommer werden viele Wildblumen auf ihrem Grab
wachsen.
Tiere im Garten und Balkon
Wisst Ihr, wer alles mit Euch und Euren Haustieren im Garten oder Balkon lebt?
Bei uns im Komposthaufen leben viele Blindschleichen und neulich hüpfte uns eine Erdkröte entgegen. Sie nutzt den Kompost tagsüber als Versteck und nachts als Nahrungsquelle.
Geht doch mal auf Entdeckungsreise und lasst uns alle an Euern Gartenglück teilhaben.
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Liebe Tierfreunde!
Ein Rabenpärchen kommt uns jeden Tag besuchen, weil sie gern die toten Maeuse von unseren Katzen, fressen. Wer satt ist, der läßt die Sing -Jung – Vögel in Ruhe.
Unsere 6 Nistkästen für die Singvögel sind 5 Kästen belegt. Es sind Blaumeisen die dort drinnen brühten.
Auch unser Komposthaufen zieht allerlei Getier an. Wir haben ganz viele Blindschleichen, die dort ihre lebenden Babys bekommen. Auch legen jedes Jahr Barrennattern, die bis ca. 1,50m groß werden können, ihre Eier in die warme Komposterde ab. Erdkröten haben wir auch schon gefunden. In der Erde wimmelt es von roten Würmern, Kellerasseln und Fliegen.
In den Bäumen hängen wir an einem Strick, jedes Jahr, verkehrtherum Tontöpfe mit Holzwolle.
Dort wohnen gern die Ohrenkneiper (Ohrenwurm) und fressen die Blattläuse.
Auch die Nacktschnecken kann man einwenig vertreiben um seine Beetbegrenzung. Tannenzapfen auskochen und den Sud auf Beetgrenzen gießen.
Noch besser ist, die Tiere mit einem Schüppchen absammeln und weit weg bringen.
Wir halten uns viele Weinbergschnecken, die die Bruht von den Nacktschnecken gern fressen.
Wer die Möglichkeit hat, sollte sich Indische Laufenten halten, denn diese Tiere fressen die schleimigen Tiere sehr gern. Denn Laufenten sollte man aber immer einen Teich mit Wasser zur Verfügung stellen, damit die Schnecken ihnen nicht im Hals stecken bleiben können.
Man muss nicht immer gleich mit einer Chemiekäule seinen Garten bearbeiten, wie unsere Nachbarn ringsherum.
Natürlich darf nicht fehlen, das sofortige Rasenmähen auf 3 mm Länge.Bloss nichts Hoch kommen lassen, aber sich aufregen, wenn Moos dazwischen wächst im Gras. Die nächste Chemiebombe kommt: Das Moos bekämpfen!!!
Das muss nicht sein!!! Habt Ihr Euch mal angesehen, wie hübsch ein Rasen blühen kann? Bei uns blühen allerliebst die Mossblümchen und der Löwenzahn. Im Moos werden die Regenwürmer-Kinder groß. A pro pro Regenwürmer, dass sind die Riesen-Nützlinge im Boden.
In diesem Sinne wünschen wir Euch allen viel Freude im Garten, auf dem Balkon und in der Natur!
Viele Grüße
Beatrix und Siegfried
30 Hunde im Tierheim
Mittlerweile leben 30 Hunde im Tierheim Gehofen.
Viele davon leben schon lange bei uns, täglich kommen neue dazu. Ausgesetzt, abgegeben. Die Gründe dafür immer fast die gleichen: Wohnungswechsel, Scheidung, weniger Geld, Todesfälle usw.
Viele Besucher kommen, schauen, gehen wieder. Kleine Hunde mit Papieren oder von Adel und Rasse.
So denkt dann ein Hund, welcher hinter Gittern sitzt:
Der Hund im Tierheim
Schweigend steh ich da, erschüttert,
vor den Boxen, engmaschig vergittert.
Ein alter Hund mit weißem Bart,
die Flanken eingefallen dünn behaart,
schaut mich mit leeren Augen an:
„Du hilfst mir auch nicht, fremder Mann!
Spar dir dein trauriges Gesicht,
dein Mitleid, nein, das brauch ich nicht!
Geh endlich weiter, fremder Mann,
denn du erinnerst mich daran,
dass alle Liebe, die ich hab,
umsonst ich einem Menschen gab!
Doch wenn er käm, holt mich nach Haus,
wie anders säh die Welt dann aus!
Mein ganzes Herz wär wieder sein –
Warum nur ließ er mich allein?
Geh endlich weiter, fremder Mann,
denn du erinnerst mich daran,
dass alles hätte ich gegeben,
für deinen Bruder – selbst mein Leben!
Spar dir dein trauriges Gesicht,
dein Mitleid, nein, das brauch ich nicht.
Geh weiter – oder wag den Schritt,
hab Erbarmen – nimm mich mit!
(Autor unbekannt)
Christa Scheler
Tierheim Gehofen
Vier Füße im Himmel
Dein Lieblingssessel ist nun leer,
kein Schnurren kündet von Behagen,
kein Samtgetrippel grüßt mich mehr,
und niemand will mein Schuhband jagen.
Kein Schmieren und kein Maunzgeschrei
sagt mehr: wo bleibt denn nur mein Freßchen?
Wo Spielzeug war und Katzenbrei
ist jetzt ein einsam leeres Gäßchen.
Dein bißchen Habe steht im Schrank,
du kommst ja doch nie mehr zurück,
und ewig schulde ich dir Dank
für Freude, Trost und Spaß und Glück.
Von Gott hast du das Katzenrecht,
das dir nach irdischem Getümmel,
nach Sorgen, Zärtlichkeit, Gefecht
ein Kuschelplätzchen schafft im Himmel.
Autor unbekannt.
Das heutige Gedicht, zum sehr traurigen Tod des Katers TARAN, wurde uns von Astrid Krämer zugesandt. Vielen Dank dafür.
Astrid schreibt dazu:
So gehen Jäger mit Katzen um – in memoriam TARAN
Liebe Tierfreundinnen und Tierfreunde,
der nachfolgende Fall ist darum besonders tragisch für mich, weil Andrea eine gute Freundin von mir ist. Taran war mir so lieb wie meine eigenen Katzen. Es ist eine Qual, wenn man kurz nach dem Abschuss ein Tier fotografieren muss, das man kurz zuvor noch streicheln durfte.
Andrea hat mit unserer Hilfe alles in die Wege geleitet. Hoffen wir, dass es endlich einmal gelingt, einen Haustiermörder zur Rechenschaft zu ziehen.
Auch die Presse ist informiert – da hier aber bei allen Tageszeitungen Jäger in den Chefredaktionen sitzen, ist es fraglich, ob sie mitziehen dürfen.
Wir trauern mit Andrea und wünschen Taran eine gute Reise über die Regenbogenbrücke.
Initiative jagdgefährdeter Haustiere
www.ijh.de
Astrid Krämer
Ich wurde über die Regenbogenbrücke geschickt ((
“Iman”
Betreff: Taran – Opfer eines Katzenmörders
Datum: Wed, 10 May 2006 14:11:50 +0200
liebe Tierfreunde,
am 8. Mai abends gegen 21 Uhr 30 hat ein Jäger meinen Kater Taran erschossen, ihm einfach den Schädel weggeblasen.
Taran war genau 205 Meter von meinem Haus entfernt, (Landkreisgrenze Emsland/Osnabrück), als der Schütze mit dem Auto und Jagdhund hinten drin auf seiner Höhe hielt und draufhielt.
Damit auch noch innerhalb der 300Meter-Schutzzone zum Haus !
Ich war grade von einem Hundegang zurückgekommen, von meinem anderen Kater Laurin begleitet, als ich einen lauten Schuß hörte, alle meine Hunde zu bellen begannen.
Warum ich von gerade diesem Schuß magisch angezogen wurde und sofort rausrannte, auf den noch in Schussposition verharrenden Katzenmörder zu, scheint eine Ahnung gewesen sein.
Auf meine Frage, auf was er denn da schieße, doch hoffentlich nicht auf Katzen? sagte er ungerührt : “Doch”.
Und wenige Meter von der Straße entfernt lag Taran, mit explodiertem Schädel.
Viele von euch können sich vielleicht vorstellen, was in einem vorgehen kann, wenn man sieht, mit welcher Achtlosigkeit so ein ……. (ich erspare es uns) ein Tierleben auslöscht, für ihn nicht mehr Wert als der Dreck unter seinen Nägeln.
Ich habe geschrieen bis ich keine Stimme mehr hatte .
Niemand kann mir Taran wiedergeben, der als Abgabetier vor 4 Jahren zu mir kam und durch sein unendlich liebes Wesen sofort Einzug in meine Tierfamilie hielt. Im August wäre er 10 Jahre alt geworden.
Was aber möglich ist, werde ich tun, damit der Unmensch nicht ungestraft davonkommt.
Sehr traurige Grüße
Andrea
Liebe Andrea, Deine Freunde sind über Deinen Verlust sehr, sehr traurig und wir fühlen mit Dir.
Liebe Andrea,
auch wir sind erschüttert über die grausame und kaltblütige Tat eines herzlosen und verantwortungslosen Jägers.
Leider macht es den Tod Deines geliebten TARAN nicht ungeschehen, aber wir hoffen sehr, dass diese Bestie dafür zur Rechenschaft gezogen wird.
Wir fühlen mit Dir und sind in Gedanken bei Dir,
Gerd und Trudi
Tierversuchsgegner Pulheim e.V.
MENSCHEN FÜR TIERRECHTE
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D – 50129 Bergheim-Auenheim
Redakteurin TIER-INFO: Trudi Straeten
Vorsitzender: Gerd Straeten
sowie Mitglied im Internet(z)werk für Tiere/ IfT Deutschland
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Timmy vom Abtei-Park ist heute friedlich eingeschlafen und über die Regenbogenbrücke gegangen.
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt, man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
bestimmte lang mein Leben.
Drum wird dies´ eine Blatt allein
mir immer wieder fehlen.
Timmy, war etwa 18 Jahre alt, davon hat sie circa 17 Jahre im Park gelebt. Seit gut einem halben Jahr lebte sie bei uns und fühlte sich offensichtlich sehr wohl. Zuerst hatte sie sich im Heizungskeller einquartiert. Nach und nach kam sie zu uns ins Haus. Zunächst fürchtete sie sich vor den Möbeln und auf Teppiche mochte sie keine Pfote setzen, bis sie sich schließlich im Gästezimmer ihren Platz auf dem Gästebett auswählte. Oft saß sie abends zwischen Gerd und mir auf der Couch und schaute mit uns fern. Die anderen Katzen hatten großen Respekt vor der kleinen Omi, deren Toben sie meist sehr schnell Einhalt gebot.
Timmy hat in den letzten Wochen rapide an Gewicht verloren. Sie war zum Schluß gänzlich taub aber ihre Augen nahmen noch alles, was um sie herum passierte, interessiert wahr. Die tierärztliche Behandlung schien ihr auch gestern noch gut getan zu haben, denn sie legte sich anschließend in den Katzenauslauf zufrieden blinzelnd in die Sonne.
Heute morgen – 16. April – ist sie gegen 11.00 Uhr friedlich eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht …
Timmy-Mäuschen, nun wirst Du Deine Mama Minki und Deine Geschwisterchen Niki, Freddy und Benni wieder sehen.
In unseren Herzen lebst Du weiter; dennoch sind wir sehr traurig und vermissen Dich sehr …
Gerd und Trudi