Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for the 'Tiergeschichten u.v.m.' Category

Ihr habt Carlo 💕 gerettet!

Sonntag, November 17th, 2024

Liebe Freund*innen von Rettet das Huhn e.V.,

vor zwei Wochen haben wir euch mit unserem Patenschaftsaufruf  ”Rettet den Carlo 💫” um Hilfe bei der Rettung des behinderten Bullenkalbs Carlo gebeten und ihr wart einfach super! Wir haben genügend Patenschaftsangebote für Carlo 💕 bekommen, so dass wir ihn sicher versorgen können! Somit ist die RdH-Kuhherde wieder um ein goldiges Mitglied gewachsen und wir sind glücklich und dankbar! …

Den ausführlichen Bericht lessen Sie unter: Rettet das Huhn e.V.

Tiertschutz – Malbuch fuer Kinder

Sonntag, November 17th, 2024

Heute möchten wir euch noch was ganz besonderes vorstellen. Eine unserer lieben Freiwilligen, Christina Kruse, hat ein ganz tolles Malbuch für Kinder kreiert, das ihnen auch den Tierschutz näher bringen soll.

Hier ihre eigenen Worten: “Hole dir meine Tierschutz-Malbuch für Kinder!

Dieses Herzensprojekt ist im Rahmen meiner Tierschutzarbeit entstanden und hat das Ziel, Kinder schon früh, aber spielerisch an Themen rund um den Tierschutz heranzuführen. Auf kreative Weise erfahren die Kinder mehr über Tiere und ihre Gefühle, um ein tieferes Verständnis für den achtsamen Umgang mit ihnen zu entwickeln.

Deine Vorabbestellung hilft mir dabei, die Auflage besser zu planen und sicherzustellen, dass genügend Exemplare bereitgestellt werden können.

Mit dem Kauf des Buches schenkst du nicht nur einem Kind die Möglichkeit, die wunderbare Welt der Tiere und ihrer Gefühle auf kreative Weise zu entdecken – du hilfst auch dem Tierschutz und mir, mehr Zeit und Energie dem Tierschutz widmen zu können.

Empfehle das Buch daher gerne an andere weiter!

Vielen Dank für dein Interesse und deine Unterstützung bei diesem Herzensprojekt für Kind und Tier!”

Hier geht’s direkt zur Bestellung: https://forms.gle/m7rCg1w5J7PmqzLVA

Auch bestens geeignet als Weihnachtsgeschenk.🌲🌲

Liebe Gruesse
Gerlinde Wimmer
Asociatia Helping Animals Romania – HAR
E-Mail: g.wimmer1949@gmail.com
www.helpinganimalsromania.de

Laßt Euch nicht von solchen Meldungen wie jetzt zum Bornavirus verunsichern und dazu verleiten, einem notleidenden Tier nicht mehr zu helfen.

Dienstag, November 5th, 2024

Liebe Tierfreunde

Seit 1973 Prof. Grzimek im Fernsehen zum Igelschutz aufrief, war ich dabei, er hatte gute Gründe, nahm der Verkehr doch rasant zu und täglich fand man überfahrene Igel auf den Straßen

Nicht nur das, auch die Gebietsreform griff , Felder wurden zu maschinenfreundlich zu bearbeiteten Flächen zusammen gelegt und die Zwischenbiotope verschwanden  . Ziemlich unkritisch wurde zunächst auf die Segnungen der Chemie zurück gegriffen.
Langsam wurde allen bodenlebenden Insektenfressern das Nahrungsangebot eingeschränkt, das Leben gefährlicher.

Seither hat sich so viel verändert , z B. kamen elektr. Gartengeräte wie Trimmer und Roboter zunehmend zum Einsatz.

Igel wurden verletzt,  Zunehmend blieben den Igeln als natürliche Nahrung nur noch Würmer und Schnecken, die Zwichenwirte ihrer Innenparasiten.  Ein stark verpararsitiertes Tier wird schwach und krank und erreicht sein biologisch vorgesehenes Lebensalter nicht mehr.  Hinzu kommt, daß die belasteten Böden zunehmend belastete Futtertiere  für den Igel zunehmend zu einer Belastung seines Immunsystems wurden.

Wir haben es zunhmend mit  infizierten Tieren zu tun.

Nur, der Hype, der jetzt um das Bornavirus gemacht wird, ist wohl nur dazu gedacht, die Hilfsbereitschaft der Igelfinder  zu untergraben. Ich kenne keine Station, in der sich je eine Helferin, ein Helfer damit infiziert hätte.

Bei guter Hygiene, z. B. Handschuhe tragen , sind Infektionen so gut wie ausgeschlossen

Noch immer werden in jedem Jahr die sogenannten untergewichtigen Igel in den Medien genannt. Und Igel aufgenommen, nur weil sie klein erscheinen.

Leider sind es  unzureichende und Fehlinformationen, Kein Igel wird mit 600 g  geboren und wir haben Wurfzeit je nach Region bis in den September hinein. Igelbabys kommen  meistens im August zur Welt mit einem Gewicht je nach Wurfstärke von 15 -20 g  Bei muttermilchernährung gedeihen sie schnell und gut.

Leider sind viele Igelmütter scho so schwach und krank, daß sie ihre Jungen kaum noch aufzuiehen können. Zu früh sind die Kleinen auf sich gestellt. Unerfahren und sie verelenden.

Es ist bekannt, daß Igel eine hohe Vermehrungsrate , aber im ersten Lebensjahr auch eine hohe Verlustrate haben.

Alle Igelstationen werden zunehmend mit verletzten, schwerst kranken und sterbenden Igeln konfrontiert und zwar so  häufig wie in den Jahren zuvor niemals.

Igelstation -ein nicht geschützter Begriff… Igelhilfe wird ehrenamtlich betrieben!

Die Öffentlichkeit weiß es nicht, sie denkt, daß der große Finanzier dahinter mit dem Geldsack steht.  Oft treten Finder unangemessen fordernd auf.

Igel sind normal dämmerungs-u. nachtaktiv.

Trifft man am Tag einen Igel an, ist er meist krank.

Die Tiere sollten nie direkt angefaßt werden , sondern mit Handschuhen, mit einer Zeitung, z. B. mit Grasbücheln und so gesichert werden. Danach sollte man  nicht allein rumwurschteln.  Nicht als Kinderspielzeug ansehen, sondern fachlich qualifizerte Hilfe suchen.

Also:

Aufgenommen werden sollten nur:

Tagaktiv gefundene Igel

Verleltzte Igel

Verwaiste Babys, die Mütter kommen nicht wieder, wenn sie gefunden werden, sie kühlen aus und versterben. Zu warten ist für Igelbabys tödlich.

Jungigel, die nach Frosteinbruch noch bes. tagaktiv rumlaufen.

Ein gesunder Igel ist tropfenförmig, vorne spitz hinten rund, wird am Tag fast nie gefunden.

Er hat eine feuchte Nase und halbkugelförmige Knopfaugen.

Ein kranker tagaktiver  Igel ist walzenförmig und zeigt einen Halsansatz.

Er hat oft schlitzförmig geöffnete oder geschlossene Augen, die Stacheln liegen an, er rollt sich nicht blitzschnelle ein.

Bitte nachlesen unter www.pro-igel.de

Und bitte:

Laßt Euch nicht von solchen Meldungen wie jetzt zum Bornavirus verunsichern und dazu verleiten, einem notleidenden Tier nicht mehr zu helfen.

Es ist immer richtig und wichtig, sich zu schützen und  nach Wildtierkontakt dann gut mit Seife die Hände zu waschen

Angst vor tödlichem Bornavirus ist  absolut nicht zielführend.

Angst ist ein schlechter Ratgeber. Nach mehr als 50 Jahren Igelarbeit kann ich es einschätzen und nur bitten -helft den Igeln,

In erster Linie durch Wiederherstellung von Lebensräumen und Nahrungsvielfalt! Abwenden von Gefahren, aber im Notfall auch durch Inanspruchnahme sachkundiger kurativer Igelhilfe.

Euch zu schützen vor Infektionen ist Euer legitimes Recht.

Karin Oehl

Libelle auf der Hand – von Karin Oehl

Montag, November 4th, 2024

Libelle auf der Hand

Kein Käferlein hat sich verirrt
wir sind verwirrt
auf der Hand gelandet
ganz ruhig, wir schaun.

Ein Wunder, wollte es doch sicher an den Baum.
Flügel so zart, durchsichtig gar.
Der lange Leib, so wunderbar.

Ein Köpfchen so klein und rund.
Es scheint uns gesund.
Ruhig verharren, schauen und staunen.
Anschaun, nicht reden, nicht bewegen, nur raunen.

Wie dies kleine Wunder doch alles enthält,
was zum Leben es braucht.
Eine kleine Bewegung,
da ist es gesschehen…

Werden wir es noch einmal sehen?
Es flog mit dem Wind.
Verließ die wärmende Hand.

Da sitzt es am Baum,
uns nicht zugewand.
Leb weiter Dein Leben , träum deinen Traum!
Wir sitzen noch lange unter deinem Baum.

Die Sonne scheint, wir begegnen Menschen.
Der Tag läß sie freundlich reden und denken.
Die Hunde spielen, sowas sieht man schon oft.
Aber unser kleines Wunder, läßt uns lange nicht los.

Karin Oehl

 

Erfolg: Schlachthof ist geschlossen!

Montag, November 4th, 2024

Hallo,

diese Aufdeckung ging durch die Decke! In mehr als 400 Medienberichten wurde über die grausame Tierquälerei berichtet,….

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter: ANINOVA e. V.

Herbstdepression…

Dienstag, Oktober 29th, 2024

Gedanken zum Herbst von Karin Oehl

Dienstag, Oktober 29th, 2024

https://www.deutschunddeutlich.de/contentLD/GD/GT61ahHerbst.pdf

Herbstbild
Gedicht von Friedrich Hebbel (1813 – 1863)

Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah!
Die Luft ist still, als atmete man kaum,
und dennoch fallen raschelnd, fern und nah,
die schönsten Früchte ab von jedem Baum.
O stört sie nicht, die Feier der Natur!
Dies ist die Lese, die sie selber hält;
denn heute löst sich von den Zweigen nur,
was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.

Wieder ist einer unseren fast täglichen Waldspaziergänge, der mich nachdenklich macht, mir manche Dinge in den Sinn kommen läßt

Es wird mächtig herbstlich, das Laub verfärbt sich, , Eicheln und Bucheckern fallen zuhauf, machen das Gehen mit Rollator unangenehm, die Sonne scheint noch wärmend durch die Blätter und auf Wegen, die nicht so nahe von Bäumen bestanden sind und doch zieht so eine merkwürdige Kühle überall durch -zieht trotz wärmender Kleidung durch den Körper, kündet von Vergänglichkeit und mehr.
In den Igelstationen wird Land unter gemeldet, Die so sehr engagierten ehrenamtlichen Igelhelfer, meist Igelhelferinnen wissen nicht mehr ein noch aus. Viele Jungtiere, die in nicht mehr geeigneten Lebensräumen und ihre Nahrungsgrundlage fiinden, hungern, werden krank, werden gefunden.
Leider sind zu wenig Finder bereit, sich sachkundig zu machen und die Pflege und Verantwortung dann selbst zu übernehmen, nachdem die Akutphase fachlich begleitet wurde.
Abgeben -Arbeit, Verantwortung, Unkosten, das ist heute die Devise. Sich nicht mehr kümmern müssen.
Selten rufen Igelfinder noch mal an und erkundigen sich nach dem Ergehen ihres Fundtieres.
Noch seltener lassen sie den Helfern einen kleinen Beitrag zu ihren Unkosten freiwillig zukommen.
Selbst nennen sie schnell zig Gründe, warum sie nicht selbst etwas tun können, aber wenn ein Helfer mal sagt:,, Nein ,ICH KANN NICHT MEHR!! Wird es nicht akzeptiert.
Wohin sollen die Leute auch, wenn alle Stationen melden -AUFNAHMESTOP !
Wir Igelhelfer sind kein Geschäftsbetrieb mit Gebührenordnung, aber die Unkosten, bes. bei den gestiegenen Tierarzt -u. Medikamentenkosten, sowie Futterkosten und viel mehr sind enorm.
Das war vor Jahren noch ganz anders, obwohl es auch da schon immer Leute gab, die so unbedacht und gleichgültig dachten und handelten und noch meinten mit dem Abgeben der große Tierschützer zu sein. (Nun immerhin haben sie ja bei der Not nicht weggeschaut -immerhin was.) Die viel zu wenigen Hilfsstellen können nicht mehr alles Elend auffangen.
Sie sind räumlich begrenzt in ihren Häusern, finanziell nicht in der Lage so hohe Kosten zu stemmen, sind zeitlich überbeasprucht, denn mit drüber schaun und pusten werden Igel nicht gesund . Die Finder gehen in der Regel davon aus, , daß es finanzierte Einrichtungen seien, auf deren Leistung sie 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr einen Anspruch haben.
Nein , hier wird ehrenamtliche Arbeit geleistet , im Stillen und für Außenstehende in dem Ausmaß kaum mal ersichtlich, Von der emotionalen Belastung oft reden wir gar nicht.
Nein, die vielen aufgefundenen elenden Igel sind kein Zeichen dafür, daß es noch genügend Igel gibt, sondern dafür, daß sich eine Art in großer Not befindet.
Nicht umsonst steht diese Tierart bereits in manchen Bundesländern auf der Vorwarnstufe der roten Liste Immer weniger Lebensraum wird den Tieren zugestanden, immer weniger Nahrungsvielfalt ist zu finden.
Der Arbeitsumfang in den Stationen besonders im Herbst aber auch im Frühling ist so groß, daß nötige administrative Arbeiten, die so wichtig wären, um das ganze Ausmaß von Arbeit, Leistung und Kosten mal ans Licht zu bringen, nicht auch noch geleistet werden können.
Die Zeit und Kraft der Helfer und häufig auch der Sinn dafür ist oft nicht mehr vorhanden. Also wird es nicht erkannt und nicht gehandelt.
Igel sind Symathieträger, aber das Wissen um ihre Bedürfnisse ist auch dank mangelnder richtiger Veröffentlichungen viel zu gering und dieses mangelnde Wissen baden die Tiere letztendlich aus und mit ihnen die Helfer/innen.

Der Herbst ist eine wunderschöne Jahreszeit, die Farben, das Licht , die längeren Abende wieder bei Kerzenschein – -wenn man den Herbst nur genieße könnte ,hätte man doch die Zeit dazu! Mal ein gutes Buch zu lesen, mal eine Handarbeit zu machen, alles Träume, die sich Igelhelfer abschminken können.
Für Igelhelfer ist der Herbst eine Zeit, von viel Arbeit, von viel Frust , vor der man oft Angst bekommt -in jedem Jahr erneut.

Karin Oehl

Karin Oehl eine großartige Tierfreundin und seit über 50 Jahren Igelhelferin aus Leidenschaft!

Dienstag, Oktober 22nd, 2024

Free Evi – Ein kleines Küken auf großer Reise

Dienstag, Oktober 22nd, 2024

Hallo,

sie sind gerade erst vor ein paar Tagen geschlüpft und doch steht ihr Todestag schon fest. Innerhalb weniger Wochen sollen sie dick gemästet und dann geschlachtet werden. In dieser Zeit erleben die kleinen Entenküken Enge, Lärm, Krankheit. Sie fallen um, weil sie zu schnell wachsen, und können dann nicht mehr aufstehen. …

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter:  ANINOVA e. V.

Igel-Challenge – Pro Igel | Verein für integrierten Naturschutz Deutschland e.V.

Dienstag, Oktober 15th, 2024

Liebe Tierfreundin, lieber Tierfreund,

Die Challenge läuft zunächst ein Jahr lang, von 1. Oktober 2024 bis 30. September 2025. Jede*r kann mitmachen! Alles, was man braucht, ist ein Smartphone oder iPhone und die App ObsIdentify. Ziel der Challenge ist es, möglichst viele zufällig gesichtete Igel an unterschiedlichen Orten zu melden.

Den weiteren Bericht lesen Sie unter:

https://www.pro-igel.de/igel-challenge/