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Archive for the 'Abschied nehmen – Nachruf' Category

Wir nehmen Abschied von Anke Mielenz

Samstag, März 12th, 2011
Sent: Friday, March 11, 2011 11:42 AM
Subject: Wir nehmen Abschied

Wir nehmen Abschied

Am 17.02.„11 starb Anke Mielenz kurz vor Vollendung ihres 57. Lebensjahres.
Wir sind auf dem Stück des Weges, auf dem wir sie begleitet haben, einer kleinen, kraftvollen Frau mit einem großen Herzen begegnet, die voller Lebensfreude, voller Tatendrang und großem Staunen über die Schönheit unseres Heimatplaneten Mutter Erde war. Und sie hat dieses immer gerne mit Anderen geteilt. “Ich liebe die Erde so sehr.” Um so trauriger machte es sie, immer wieder zu erleben, wie stark die Macht der Zerstörung der Menschen überall auf der Erde ist.
“Mutter Erde ist es, die dich nährt. Sie ist es, aus der du neue Kraft schöpfst. Sie gibt dir Liebe und Geborgenheit. Nur durch sie kannst du sein. Höre auf, sie zu zerstören und alles, was auf ihr lebt, denn damit zerstörst du dich selbst. Söhne dich mit ihr aus, nur so kannst du deinen inneren Frieden finden.”
Dieser großen Sehnsucht nach Liebe und Geborgenheit, die wir Menschen in uns tragen, hat sie ein klares Bild gegeben und dieses lebendig werden lassen. Auf einem kleinen Resthof im Herzen Schleswig-Holsteins hat sie eine Oase des inneren Friedens geschaffen. Diese gilt es nun zu erhalten und zu wahren.
Hierzu sind alle aufgerufen mitzuhelfen.
Am 19.03.„11 um 14.30 Uhr findet in Hamburg Altona im Lotsenhaus von Hamburg Leuchtfeuer (Museumstraße, Nähe Bahnhof Altona) eine kleine Feierstunde statt – Zeit zum Abschiednehmen. Im kleinen Kreis werden wir die Urne in aller Stille in einem Ruheforst in Schleswig-Holstein der Erde übergeben. Wir bitten darum, keine Kränze oder Blumengestecke zu kaufen, sondern stattdessen um Geldspenden, damit es auf dem Hof weitergehen kann. (Spendenkonto: Landsparkasse Schenefeld, Blz 222 515 80, Kto 40 000 119)
In stillem Gedenken
ihre letzten Wegbegleiterinnen Astrid Dreger und Imke Sauer

Nachruf – zum Tod von Uta Trapp und Rosely Holz

Montag, März 7th, 2011

Der Tod ist für viele gesunde Menschen fast ein „Tabu“ – Thema.
Mir geht das Ableben eines Menschen sehr unter die Haut. Jedes mal erlebt man die eigene tiefe Trauer, die man vor vielen Jahren selbst erlebt hat. Immer und immer wieder falle ich fast in Depressionen und ich kämpfe gegen die Ohnmächtigkeit an. Je tiefer man mit einem Menschen innerlich verbunden ist, um so schlimmer fühlt man sich gelähmt, betäubt und blockiert.
Diesen Leidensdruck erträgt man nur mit lieben Menschen, die einen auffangen, wenn man das Gefühl hat die Beine rutschen unter dem Boden weg.
Erinnerungen die unser Herz berühren,
gehen niemals verloren.
Meinen Nachruf gilt auch 2 großartige Tierschützerinnen, die ich gern erwähnen möchte:
- Uta Trapp
- Rosely Holz

die in den letzten Jahren für immer von uns gingen.

Mit stillem Gruß
Beatrix Weber

Das traurige Ende von Spürhund Theo

Sonntag, März 6th, 2011

Der britische Soldat Liam Tasker und sein Bombenspürhund Theo waren ein Herz und eine Seele – bis eine Kugel der Taliban das Herrchen traf. …

Den ausführlichen Bericht lesen Sie unter:  20min.online

zum Tod von Ines Odaischi – Ich bin unendlich traurig …

Freitag, März 4th, 2011

Von: astrid [mailto:astrid.suchanek@...]
Gesendet: Montag, 30. August 2010 23:04

Eine schreckliche “Neuigkeit”. Ich bin erschüttert. Ines hat sich in letzter Zeit sehr zurückgehalten und Andeutungen gemacht, daß es ihr nicht gut geht, aber ich habe leider nicht mit diesem Ernst der Lage gerechnet. Ich hätte besser hinhören sollen. Ich hoffe, sie verzeiht mir. Sie tut es, ich weiß es. Ich bin sehr traurig, daß sie nicht mehr bei uns ist. Was für ein furchtbarer Verlust für die Tiere, für uns, für mich, die sie mir so wunderbare Mails geschrieben hat. Ines war ein wunderbarer Mensch, eine großartige Tierschützerin, klug, eine ausgezeichnete Diplomatin mit Herz und feinem Humor. Frau Enders und Karin haben das wesentliche gesagt, alle Worte können ihr nicht gerecht werden. Wieder ein großer Fürsprecher für die Tiere weniger, wieder ein feiner Mensch in unseren Reihen weniger, wieder ein geachteter Kämpfer gegen die Tierquäler weniger. Danke, liebe Ines, für alles, was Du für die Tiere und die Menschen getan hast. Danke für Deine große Liebe für alles Leben und Deine Weisheit, die Du immer mit Deinem feinen Humor verbunden hast. Bleibe bei den Tieren, liebe ss, dort, wo Du jetzt bist, und hilf, wenn das gehen sollte.

In großer Traurigkeit
Deine rs

Barbara Hohensee – und wieder hat uns eine große Tierrechtlerin verlassen

Freitag, März 4th, 2011

Von: astrid <astrid.suchanek@tierschutz-union.de>
Datum: 2. März 2011 11:01

liebe Mitkämpfer,

wir haben die traurige Nachricht erhalten, daß Barbara Hohensee am 27.2.2011 für immer von uns gegangen ist. Mit ihr haben die Tierschutz-/Tierrechtsbewegung, die Berliner vegane Tierrechtsgruppe und die Partei Mensch Umwelt Tierschutz einen ihrer energischsten und großartigsten Kämpfer für die Tiere verloren. Erinnern möchte ich nur an Barbaras Käfigaktion vor dem BMELV und ihre pfiffige und äußerst wirksame Aktion gegen die Pelzträgerinnen, vor und hinter denen sie als präparierte “Pelzschlampe” auf den Berliner Straßen flanierte, sie wortlos “verfolgte” und damit schockte und peinlich berührte.

Barbara war etwas ganz Besonderes. Sie war hohe Intelligenz, Geist, Kraft, Stärke, Güte, Herz, Seele, Hilfsbereitschaft, Härte und Unnachgiebigkeit, eine seltene Geschlossenheit von Denken, Vernunft und konsequentem Handeln. Da gab es keine Scheuklappen und Einseitigkeiten. Von niemandem ließ sie sich das Hirn vernebeln, verdummen oder manipulieren. Sie hat immer genau hinter die Kulissen geschaut. So hat sie auch die gesellschaftspolitische Rolle der Religionen und der christlichen Kirchen mit ihren unheilvollen Folgen für die Menschheit und vor allem für die Tiere durchschaut. Deshalb verurteilte sie auch die Verbohrtheit und Hetzerei der Diffamierer der großartigen Tierschützer des Universellen Lebens, die dafür gesorgt haben, daß der Tierschutz zum Schaden der Tiere schweren Schaden erlitt.

Barbara hat ihrer Krankheit lange mit großer Stärke getrotzt, keine Chemo und Medikamente der Tierfolterer an sich herangelassen. Das Elend der Tiere und unsere Ohnmacht gegen die allgegenwärtige Gewalt der Macht haben ihr letztlich das Herz gebrochen, nur deshalb konnte die tückische Krankheit die Oberhand über ihre Kraft und ihren Willen gewinnen.

Danken wir Barbara dafür, daß wir sie hatten, und ehren wir sie, indem wir ihrem Geist nachfolgen.

Ihr Leben hat sich erfüllt, sie ist erlöst von der Erde gegangen, und ich hoffe, daß sie vorher ihren geliebten Mynarek noch zu Ende lesen konnte.

Sie ruhe in Frieden in Mutter Erde.

astrid suchanek