Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for the 'Abschied nehmen' Category

Wir nehmen Abschied von Bertha einer Meerschweinchenomi

Sonntag, Januar 27th, 2013

Als kräftige, große 5-jähriges Meerschweinchendame wurde sie bei uns abgegeben. Bertha fühlte sich sofort bei unseren Omis und kastr. Opis Schweinchenwohl. Vor zwei Jahren wurde sie mit ihren Lieblingsfreundinnen zum kleinen Superstar: „Bitte lächeln …!“
Im letzten Jahr verringerte sich ihre Körpergröße, um fast die Hälfte, obwohl sie gut fraß. Ab diesem Zeitpunkt, wusste ich, dass sie Alt wurde. Jeder Tag der heran brach, war ein besonderer Tag für die Kleine. Ihre blinde Freundin Olga, orientierte sich oft an Bertha. Zusammen gingen sie zum Fressnapf oder Punky kümmerte sich rührend um die zwei Ladys.
Bertha starb ruhig zwischen ihren Freundinnen.

Bertha lebte 3 Jahre bei uns.
Sie verstarb am 26.01.2013
Sie wurde ca. 8 Jahre alt!

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Tiefe Trauer um eine liebenswerte Hündin Sarah

Dienstag, Januar 8th, 2013

Der Tod kann nicht trennen, was man im Herzen trägt.

Die Erinnerung gleicht einem Fenster, durch das wir sehen können, so
oft und wann immer wir wollen.
Dieses Fenster schließt sich am Ende unseres Lebens.

Der Schmerz über den Tod von einer wunderbaren Hündin Sarah treibt uns die Tränen in die Augen. Es fällt uns schwer, Worte des Trostes zu schreiben. Viel lieber würden wir Euch, liebe Christine und lieber Roland, Euch ganz fest in die Arme nehmen, um Euch Halt zu geben. Leider wohnt ihr in Würzburg und wir im Harz.

Aus tiefster Seele wünschen wir Euch, dass euer Glaube euch hilft, diese unerträgliche, schwere Zeit zu bewältigen und euch die Kraft gibt, dass Leben ohne die kleine liebenswerte Kämpferin Sarah zu meistern.

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir nehmen Abschied von der Meerschweinchenomi Klara

Dienstag, Januar 1st, 2013

Vor vielen Jahren wurde sie bei uns abgegeben, mit den Worten: „Die macht alle Schweine platt! Sie ist Dominant! Bitte nehmen Sie sie auf.“ Damals war sie gerade 5 Jahre alt, als sie ihr neues Heim bei uns fand. Wir tauften sie Klara. Als Klara spürte, dass sie in eine große Meerschweinchengruppe gekommen war, fühlte sich verstanden und zeigte uns sofort: „ Toll hier zu sein!“ Niemals stänkerte sie mit anderen Tieren herum oder war schlecht gelaunt. Sie harmonierte in einer liebevollen Art und Weise mit den anderen Tieren.
Klaras Fell sah optisch wie ein Regenbogen aus. Ihr äußeres Erscheinungsbild wirkte immer gegenüber anderen Artgenossen, als eine kräftige, große und gut proportionierte Schönheit. Andere Omis sind in ihrem Alter meist dünn und ihre Körpergröße deutlich verkleinert (geschrumpft).
Klara erlebte mit ihren Freunden/-innen viele Sommer auf der der grünen Wiese. Sie liebte die Sonnenstrahlen. Genüsslich streckte sie ihre beiden Hinterfüßchen lang und ließ sich wärmen. Abends wurden alle Nagetiere wieder in die Ställe getragen von uns.

Sie hatte ein erfülltes Meerschweinchenleben!
Plötzlich, ohne Vorahnungen verstarb sie.

Klara lebte 3 Jahre bei uns.
Sie verstarb am 31.12.2012
Sie wurde 8 Jahre alt!

Im Himmel warten viele vorausgegangene Schweinchen auf dich! Sie werden Dir die Freiheit in die Unendlichkeit zeigen. Welch ein beruhigender Gedanke…

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir nehmen Abschied von Kaninchen Knut

Samstag, Dezember 15th, 2012

Kaninchen Knut wurde vor einigen Monaten mit Artgenossen bei uns abgegeben.
http://www.tierschutzwelt.de/?p=23253
Alle unkastrierten Böckchen wurden kastriert. Er lebte mit Bärli und den beiden jungen Kaninchenkindern Anne-Marie und Oscar friedlich zusammen. Knut war gegenüber uns Menschen immer scheu. Dies akzeptierte ich, denn unwohl soll sich kein Tier bei uns fühlen. Vor zwei Tagen beobachtete ich, während meiner morgendlichen Fütterung, dass Knut schwankend und eine verdächtige Kopfschiefhaltung bzw. Verdrehung des Kopfes auf den Rücken hat. Wir stellten ihn sofort unseren TA vor. Der eine E.C.-Erkrankung (Enzephalitozoon Cuniculi) diagnostizierte. Er erhielt sofort die benötigten Medikamente.
Am nächsten Tag ging es Knut noch schlechter. Sein Kopf, verdreht wie eine Eule auf dem Rücken, Verweigerung des Futters, sein Blick star und unkontrolliert und sein ganzer Körper lag platt wie eine Briefmarke am Boden. Er spürte, dass ich zur Tür hereingekommen war. Wie immer wollte er sich unter seiner Holzkiste verstecken, aber sein Körper und die Beine wackelten und zappelten in die Höhe, sodass die anderen Artgenossen unruhig nach ihm schauten. Bei diesem Anblick nahm ich ihn sofort aus der Gruppe und legte ihn vorsichtig in die Transportbox. Per Handy informierte ich unseren TA. Er erlöste ihn von seinem Leid.

Knut lebte bei uns ¼ Jahr.
Er verstarb am 14.12.2012 .
Wir schätzten ihn auf 2 Jahre.
Sein genaues Alter war uns nicht bekannt.

Im Himmel lebst Du ohne Schmerzen und Leid in Freiheit weiter. Dort kannst Du mit vielen Artgenossen fröhlich herum springen! Eine gute Reise dorthin!

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir nehmen Abschied von Meerschweinchenkind Pünktchen

Mittwoch, Dezember 12th, 2012

Für viele Menschen ist der 12.12. ein fröhlicher Tag. Leider fing der Tag bei uns mit einem Todesfall an. Meerschweinchen Pünktchen, der Kleinste aus dem Wurf, fand ich tot in seinem Holzhäuschen. Gestern saß er voller Lebenslust mitten in der Futterschüssel. Seine Brüder wachsen nur langsam heran. Pünktchen blieb in seiner Mausegröße winzig. Er kämpfte jeden Tag, um sein Leben.

Auch wenn er nur 3 Wochen gelebt hat, hatte er viele Zuwendungen. Er freute sich immer auf die Möhre oder den Fenchel. Im Heu lag er kuschelnd mit Frau Mama und seinen Brüdern.

Pünktchen wurde am 20.11.2012 geboren.
Er verstarb am 12.12.2012  .

Wir wünschen Dir eine gute Reise in den Himmel! Dort warten viele Artgenossen auf Dich.

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir nehmen Abschied von Mittelrassenkaninchen Toffee

Sonntag, November 18th, 2012

Bei jedem Regen,
sendet er Dir einen Tropfen…
Und immer wenn es schneit,
ist eine Flocke von ihm an Dich dabei…
Er wird immer einen Sonnenstrahl schicken
und eine Wolke hat er für Dich parat…
Mit einem Windhauch wird er Dich streicheln.. .
Jeder Regenbogen ist der Beweis !
Unsere Toten sind nicht abwesend
sondern nur unsichtbar.
Sie schauen mit ihren Augen voller Licht
in unsere Augen voller Tränen…
(Verfasser unbekannt)

Kaninchen Toffee sonderte sich zwei Tage vor ihrem Tod von ihrer Gruppe ab. Ich hatte keine Chance, sie zu greifen. Immer wenn ich die Volierentür öffnete, verschwand sie in Sekunden im Erdloch.
Am folgenden Tag verweigerte sie das Fressen total. Mit Sorge versuchten wir, mein Mann und ich, sie erneut zu fangen. Fast hatte ich sie gegriffen. Wie ein Aal flutschte sie mir erneut durch die Hände und war im Kaninchentunnel verschwunden.

Einen Tag später lag sie entkräftet und im sterben auf ihrem Sonnenliegeplatz. Vorsichtig nahm ich sie hoch. In meinen Händen verstarb sie.

Toffee wurde geboren am 27.07.2011 .
Sie verstarb am 16.11.2012.

Trotz ihres kurzen Lebens hatte sie es gut gehabt. Sie wuchs mit Frau Mama „Ilka“, ihren Geschwistern/Bruder in einem überdachten , großräumigen Gehege auf. Ilkas kastrierte Partner „Stups“ und die gute Zwergkaninchen Tante „Emmi“ lieben den Zusammenhalt der Gruppe.

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Der Umzug von Opa Kaninchen Benni ….

Freitag, November 9th, 2012

Gestern musste ich die beiden Kaninchen Knuddel und Mario vom Tierarzt erlösen lassen. Unser 12-jähriger Benni fühlte sich genauso schlecht und traurig, wie ich. Er steckte sein Köpfchen tief in das Stroh. Meine Tränen rollten auf sein weiches Fell. Wahrscheinlich weinte er auf seine Art. Er spürte, dass er allein ist. Die ganze Nacht überlegte ich, wie ich ihm eine neue Partnerin, die ebenfalls ein Schnupfer sein muss, gönnen konnte.
Mit Herzschmerzen stand ich heute Früh auf. Ich spürte, dass mein ganzer Brustkorb sich zusammen zog. Mein erster Gedanke war „Ob Benni gefressen hat in der Nacht?“ Wie so oft musste ich erleben, dass tiefe seelische Kaninchenpartnerschaften, zerbrachen, als ein Tier plötzlich verstarb. Kurze Zeit später folgte, in den Himmel, der/die Partner(in). http://www.tierschutzwelt.de/?p=21255
Benni liegt mir sehr am Herzen, deshalb rief ich unsere Freunde Hannelore und Gerd an. Bei ihnen lebt Flocke, ebenfalls eine Schnupferin und blindes, weißes Kaninchen. Die Kleine hat die gleiche Größe, wie Benni.
Die Zusammenführung ging gut.
Flocke zeigte Benni ihr neues Zuhause in der Wohnung. Ebenfalls die Toilettenschale, wo erst sie und dann er, sich entleerten. Benni ist ein ganz sauberes Kaninchen.
Seine neuen menschlichen Eltern werden ihn genauso lieb haben, wie ich ihn, seitdem er bei uns ist.
Mit vielen Streicheleinheiten verabschiedete ich mich bei ihm. Ich spürte, dass er sich mit Flöckchen wohl fühlt.

Mit lieben Grüßen
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

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Wir nehmen Abschied von Kaninchen Benni

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Tiefe Trauer um Kaninchen Knuddel und Kaninchen Mario

Donnerstag, November 8th, 2012

Vor 2 ½ Jahren stand bei einer Familie ein Umzug bevor. Ihr Motto war „ eine Minute vor 12.00 Uhr“, ihre unzähligen Kaninchen unter zu bringen. Kein Bock war kastriert!!!!
Die Mitarbeiter des zuständigen Tierheimes, welches zu dem Tier-Not-Fall zuständig gewesen wäre, entzogen sich ihrer Verantwortung. Lieber gab man der Besitzerin meine Telefon-Nr. weiter.
Unsere Freundin Conni und ich fuhren zu der Familie , ohne zu wissen, was uns erwartet. Im Kofferraum und auf den Rücksitz 12 mittelgroße Transportboxen gestapelt.
Dort angekommen blieben wir für eine ¼ Stunde im Regen stehen, da man die Klingel abgeschaltet hatte. (Wir hatten uns einen Tag vorher angemeldet.) Durch das pochen an der Tür, meldeten sich die eingesperrten Hunde. Eine Stimme hörten wir von drinnen: „Ich komme gleich.“ Das Gleich kommen bestand wiederum aus der nächsten viertel Stunde Wartezeit vor der Tür. Die Nässe tropfte uns bereits die Schultern herunter. Ein Unterstand gab es nicht.
Wir wurden freundlich empfangen und in den Keller geführt. In einem Raum waren die kleinen Zwergkaninchen untergebracht. Dick eingestreute stinkende Hobelspäne, die Luft war stickig, kein einziger Heu – Halm war den Tieren angeboten, nur ein halber Apfel lag vergraben im Dreck. Im Hundenapf war eine Pfütze Wasser für die Kaninchen. Ihre ein zigste Versteckmöglichkeit war ein Holztisch. Ein kleines Kuhfenster , welches kaum Licht von draußen gab, war die Helligkeit in dem Raum.
Die Tiere waren alle knochig. Ihr Fell stumpf. Einige Tiere hatten Blut unter den Fußsohlen.
Conni und ich beeilten uns, alle armseligen Geschöpfe ein zu fangen und sie in die Transportboxen hinein zu setzen.

Es wurden 20 Kaninchen gerettet!

Die Böcke waren zum Teil schon untereinander sehr aggressiv. Ein Bock hatte eine Augen-, andere Bissverletzungen auf dem Rücken. Die männlichen Tiere hatten tiefe Bisswunden in den Hodensäcken. Einige Tiere litten bereits unter Vereiterungen, die tierärztlich alle behandelt werden mussten..
Alle weiblichen Tiere waren tragend. Sie, ihre Kinder und die inzwischen kastrierten Böckchen konnten wir, nach vielen Monaten, in liebe Familien zu Zweit oder ein Tier zu einem anderen dazu, vermitteln.
Außer Knuddel, die eine schwarze Fellfärbung hatte, blieb bei uns „sitzen“. Ihre 4 Kinder erhielten ebenfalls verantwortungsvolle neue Besitzer.
Nachdem ich Knuddels Kinder vermittelt hatte, erkrankte sie nach einigen Wochen an der tückischen Erkrankung E.C. (Encephalitozoon Cuniculi ). Mehrere Wochen kämpften wir beide, dass sie überlebt. Ihre Orientierung war sehr gestört. Jede Veränderung im Stall oder wenn ich sie auf die Sommerwiese brachte, drehte sie sich mehrmals im Kreis. Benni gab ihr Schutz und das Gefühl, in ihrer Umwelt wieder zurecht zu kommen. Vor 1 ½ Jahren quoll Knuddel wie ein Kugelfisch auf. Sie hatte Wasser im Bauch.
Vor einer Woche, als ich die Ställe ausmistete, fiel Knuddel um und kam nicht mehr selbstständig auf ihre 4 Pfoten. Mein Mann Siegfried sah ihre hilflose Stellung und drehte die Kleine sofort wieder in ihre richtige Position. Ihr Gesundheitszustand verschlechterte sich täglich mehr.
Der Gedanke, dass sie, durch ihr Wasser im Bauch, grausam erstickt, entschlossen wir uns, Knuddel von unserem Tierarzt erlösen zu lassen.

Knuddel verstarb am 08.11.2012.
Sie lebte bei uns 2 ½ Jahre.
Ihr Alter schätzten wir auf 5 Jahre …

Unsere Freundin ist Leiterin in einem Tierheim in Thüringen. Sie erhielt Anfang September 2012 über das Veterinäramt und Ordnungsamt völlig verwahrloste und verhungerte Nagetiere. Für viele Tiere kam die Wegnahme der Behörden zu spät. Die noch lebenden Tiere waren die Bäuche eingefallen und ein Kaninchen stank nach Eiter.
Mario so taufte ich ihn, stellte ich sofort dem Tierarzt vor. Antibiotische Augensalbe 2x tgl und10 Tage lang alle 12 Stunden verabreichte ich ihm seine Medikamente. Während der Behandlung verspürte ich eine deutliche Verbesserung. Danach fing die Eiterbildung in seinem Körper erneut an.
Er lag oft tief versunken im Stroh und hatte eine merkwürdige Körperhaltung an sich, die ich nicht einordnen konnte.
Täglich kämmte ich seine Haarverfilzungen aus seinem kurzen Fell heraus.
Während der Kastration stellte der Tierarzt fest, dass er altes vernarbtes Gewebe und eine Hode mit Eiter gefüllt war. Er litt unter großen Schmerzen. Nach einer Woche musste ich ihn erneut zur O.P. bringen, da sein Gewebe immer wieder Eiterherde bildete. Nach der Kastration saß Mario 14 Tage auf Leinentüchern. In dieser Zeit erhielt er schwere Medikamente.
Damals hoffte ich, dass dieser kleine Mann diese Prozedur noch einige Zeit über sich ergehen lässt.
Kaninchen sind Fluchttiere und wollen nicht immer angefasst werden, vor allem wenn es weh tut (z.Bsp. tgl. spritzen usw.). Hinterher erhielt er seine ausgiebige Streicheleinheit mit Petersilienstängeln, die er gern zu sich genommen hat.
Mario ging es nicht gut, dass sah ich jeden Tag von neuem. Trotzdem beschloss ich mich, dass ich ihn zu Benni und Knuddel, die ebenfalls erkrankt waren, in die Kaninchengruppe eingliederte. Er freundete sich sofort mit Benni an. Knuddel benötigte durch ihre Kopferkrankung etwas länger. Mario fühlte sich EINMAL in seinem Leben richtig wohl!
Sein Gesundheitszustand verschlechterte sich wieder. Wieder kämpfte er mit Eiter. Diesmal verabreichte ich im Penicillin „Amox“ über 10 Tage lang – alle 12 Stunden. Die Wirkung war Erfolgreich. Sein stumpfes Fell wurde weich. Ihm ging es richtig gut. Er fraß gierig das Futter. Meine innerliche Freude, mit dem Gedanken „Jetzt geht es mit Mario Bergauf!“, fiel wie ein Kartenhaus schon nach dem 2. Tag, der Medikamentenbeendigung zusammen. Mario stank erneut nach Eiter. Sein Appetit verringerte sich auf ein Minimum. Nun saß er nur noch wie ein Häufchen Unglück im Stroh. Sein Anblick zerriss mich! Ab diesem Zeitpunkt wurde mir sehr Bewusst, dass ich Mario nicht mehr helfen kann. Seine Körperhaltung und das leise Zähnknirschen verrieten mir, dass er Schmerzen hat. Deshalb beschloss ich, ihn von seinen Schmerzen, von unserem Tierarzt erlösen zu lassen.

Mario verstarb am 08.11.2012.
Bei uns lebte er nur 2 Monate.
Sein genaues Alter ist uns nicht bekannt.

Mario´s und Knuddels Seele werden heute Nacht in den Himmel schweben. Dort warten viele vorausgegangene Kaninchen auf euch. Dort könnt ihr ohne Schmerzen sein.
Uns bleibt zum Abschiednehmen eure Gräber. Im Sommer wachsen viele Wildblumen darauf.
Wir wünschen Euch eine gute Reise.
Euer Benni und wir hatten Euch sehr, sehr lieb. Der Gedanke, dass ihr nicht mehr da seid, tut sehr, sehr weh!


Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Abschied vom blinden Meerschweinchenopi Felix

Donnerstag, Oktober 25th, 2012

Als ich Früh die Meerschweinchen fütterte, erzählte ich den „Kleinen“, dass am Nachmittag zwei attraktive 6-jährige kastrierte Böckchen in das Gehege einziehen werden. Das Cocktail-Futter verstreute ich gut im Stroh. Gierig und pfeifend nahmen sie sich alle ein Obst oder Gemüsestück. Punki sah ich zwischen den Mädels sitzen. Felix vermisste ich. Vorsichtig schaute ich unter alle Holzkisten und Häuschen. Ich traute meinen Augen kaum. Er lag gerade friedlich eingeschlafen unter einer Behausung. Mir schossen die Tränen in den Augen.
Er war so ein lieber Opi. Nun hatte er den Weg in den Himmel angetreten…..

Felix verstarb am 24.10.2012 .
3 Jahre lebte bei uns.
Er wurde ca. 7 Jahre alt.

Im Sommer wachsen viele Wildblumen auf den Gräbern.

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Große Trauer um 3 liebenswerte Meerschweinchen „Anton“, „Karlchen“ und „Pucci“

Freitag, Oktober 12th, 2012

Als ich am Mittwoch bei unserer großen Meerschweinchen-Opi/Omi-Gruppe den Stall säubern wollte, fand ich ganz überraschend unseren alten kastrierten Meerschweinchenbock Anton völlig entspannt, aber Tod, unter der Heuraufe liegen. Er war in der Gruppe der Älteste, ausgeglichenste und coolste Opi. Ihn hatten alle Meeriomis richtig lieb.

Anton verstarb am 10.10.2012.
Er lebte bei uns fast 7 Jahre.
Sein genaues Alter ist uns leider nicht bekannt, da er als ausgewachsener, unkastrierter Bock zu uns kam.

Karlchen liebte Anton, wie sein „großer“ Bruder. Ob es die Sehnsucht war, ihn plötzlich nicht mehr um sich zu wissen ….. ich habe keine Erklärung, denn ich fand Karlchen – für mich wie ein Schock – zwei Tage später, eingeschlafen für immer auf Antons Lieblingsplatz liegen.

Karlchen verstarb am 12.10.2012.
Er lebte bei uns nur 3 Jahre.

An manchen Tagen bleibt einem nichts erspart, denn nun stellte ich während der Fütterung fest, dass Meerschweinchenböckchen Pucci fehlt. Erst gestern verschnitt ich allen älteren Meeris die Krallen. Auch Pucci, den ich wie ein rohes Ei in den Händen hielt, weil ich seine Knochen einzeln spürte. Geduldig lies er die Körperpflege über sich ergehen. Pucci litt an Lymphknotenkrebs. Sein Geschwür ging nach innen. Eine OP kam durch sein Alter nicht mehr in Frage.

Pucci hatte ein ausgefülltes Leben. Er wurde von seiner menschlichen Familie geliebt. 3x wurde er Wittwer. Seine Besitzerin suchte  in Ruhe eine Aufnahmestelle, die Pucci einen Gnadenbrotplatz für den Rest seines Lebens ermöglicht. Als er in sein neues Zuhause eintraf, fühlte er sich auf Anhieb Meerschweinchenwohl. Endlich hatte er viele Omis um sich, die er „umgaren“ konnte. Täglich gab/gibt es reichlich Obst- und Gemüsecocktail, Heu und frisches Wasser.

Pucci lag zwischen seinen zwei Lieblingsfrauen Amy und Eva, Tod unter einem Holzhäuschen.

Pucci verstarb am 12.102012.
Er lebte ein Jahr bei uns.
Er wurde 7 Jahre alt.

Wir wünschen Euch eine gute Reise in den Himmel!
Wir, die Zurückgebliebenen hatten Euch Alle sehr, sehr lieb!

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz