Tierschutzwelt und Little-Animals

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Archive for the 'Abschied nehmen' Category

Wir nehmen Abschied von Meerschweinchen Mocca und Fritz

Dienstag, November 5th, 2013

Das einzig Wichtige im Leben
Sind die Spuren von Liebe,
die wir hinterlassen,
wenn wir weggehen.
Albert Schweizer

Jedes Tier, welches bei uns ein Zuhause gefunden hat, ist in seiner Art und Weise etwas besonderes. Mocca kam aus einer unseriösen Massentierhaltung vor vielen Jahren. Wie so oft, mussten die weiblichen Tiere unkontrolliert Kinder bekommen. Mocca kam tragend zu uns. Ihre Fußzehen verrieten mir nichts gutes. Jeweils 5 Zehen rechts und links hatte sie an den Hinterbeinen und jeweils 2 Zehen mehr ebenfalls an den Vorderbeinen. Sie und ihre Artgenossen (Cola, Nutella u.v.m.) erhielten bei uns ihr Gnadenbrot. Ihre große Scheu gegenüber dem Menschen akzeptierte ich. Die Gruppe gibt jedem Neuankömmling Halt und Vertrauen. Ich griff sie nur , wenn ich ihre Krallen schneiden musste oder es ging auf die Wiese, ins überdachte Gehege.
Sie war ein aufgewecktes Meerschweinchen und immer sehr lieb zu ihren Freundinnen. Als ich Früh in den Stall kam, war sie ruhig eingeschlafen.
Mocca verstarb am 20.08.2013.
Ihr genaues Alter ist uns nicht bekannt.

Fritz mit seinen Brüdern Toby und Stöpsel fanden eine neue Bleibe in unserer Omi/Opi-Meerschweinchengruppe. Fritz und Stöpsel sind ruhige kastrierte Böcke.  Ihr Harem hat jeder Bock um sich. Fritz duckerte heute Vormittag leise hinter seinen Damen hinterher. Als ich am späten Nachmittag in den Stall kam, um für die Nacht Heuhaufen zu verteilen, lag Fritz entspannt, aber tot unter der Pony-Heu-Raufe. Seine Mädels trauerten um ihn. Denn sie begrüßten mich nicht mit einem Pfeifton.
Fritz hatte ein erfülltes Leben bei uns. Auch wenn es viel zu kurz war. Er wurde nicht nur von seinen Mädels geliebt, sondern auch von uns.
Fritz verstarb am 05.11.2013
Er wurde 7 Jahre alt.
Ein Jahr lebte er bei uns.

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir nehmen Abschied von Katzenoma Tessa

Dienstag, August 13th, 2013

Tessa mußte wg Wucherungen in der Luftröhre eingeschläfert werden, sie bekam keine Luft mehr….

Sie hat kein Zuhause mehr gefunden :-( Das finde ich immer am Schlimmsten…..

Danke für die Unterstützung aller!

Gruß
Astrid Weitz
www.tsv-neuss.de

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Wir suchen sehr, sehr dringend ein Zuhause für die inzw. 12J Tessa. Sie ist Einzelkatze und möchte in den Garten. Sie mobbt die anderen Tiere in der Pflegestelle und es wird dringend! Sie fühlt sich unter anderen Tieren nicht wohl:

Bitte könnt ihr Tessa nochmal überall überall verteilen? DANKE.

Wir möchten Ihnen heute unsere Tessa vorstellen. Tessa ist ca. 12 Jahre alt und wurde dem TSV Neuss übergeben, weil ihr Frauchen an Demenz erkrankt ist und heute in einer Pflegeeinrichtung lebt, die keine Tierhaltung duldet.
Sie kennt zwar Artgenossen aber verzichtet gerne auf deren Gesellschaft. Hunde toleriert sie, solange man sie in Ruhe läßt. Aufgrund einer bakteriellen Erkrankung im Hals- & Rachenbereich mußten Tessa inzwischen alle Zähne gezogen werden. Das beeinträchtigt sie aber nicht beim Fressen oder Trinken; beides ist für Tessa kein Problem. eine einmalige Kortisonspritze vom Tierarzt die ca. 9,-€ kostet. Tessa ist eine Sonnenanbeterin und benötigt auf jedenfall Freigang. Sie bleibt aber nicht lange weg und hält sich immer in Rufnähe auf. Tessa ist eine Charakter-Katze; sie läßt sich streicheln aber bestimmt wie lange das dauern darf. Daher sollten im neuen Zuhause schon ältere Kinder leben, weil Tessa keine Schmusekatze ist. Allerdings spielt Tessa für ihr Leben gern und verhält sich absolut nicht wie eine Katze ihres Alters.

Tessa ist gechippt und kastriert. Wenn Sie Tessa kennenlernen möchten, wenden Sie sich bitte an ihre Pflegemama und kommen Sie Tessa einfach besuchen. Wir freuen uns auf Sie. Kontakt: 02131-2049602 (AB) oder connyschmitz@alice-dsl.net , www.tsv-neuss.de

Tiefe Trauer um unseren Kater Willy

Freitag, Juli 5th, 2013

Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung!

Unsere Freundin, auch Tierschutzkollegin erzählte uns, dass in der Nähe von ihr ein älterer Herr verstorben sei. Er hinterließ ein 16-jährigen Wohnungs-Kater.
Er schrie vor Panik die ganze Nachbarschaft zusammen. Dann lief er 4 Wochen lang ständig hin und her, um in sein altes Zuhause zu gelangen. Die unmittelbaren Nachbarn fütterten das Tier 2 Tage lang an ihrer Hausmauer, bis sie sich entschlossen unserer Freundin von diesem Notfall zu informieren.
Zwei Mal musste er erleben, dass seine Menschen durch den Tod ihn verlassen haben. Sollte er wirklich in seinem Alter noch in ein Tierheim untergebracht werden? Bei diesem Gedanken sträubten mir alle Nackenhaare nach oben. Wer kann so kurzfristig ein altes Tier aufnehmen, schoss es mir durch den Kopf?  Ich fragte unsere Nachbarin, die ebenfalls über 90 Jahre alt ist und früher selbst große Katzenliebhaberin war. Sie war einverstanden, dass sie als vorübergehende Pflegestelle agiert. Im Schnelltempo schleppte ich ihr Fressnäpfe, Katzenklo mit Schaufel und Einstreu, Feucht- und Trockenfutter in die erste Etage.

Wir waren so froh, dass er wieder ein geschütztes Dach mit einer streichelnden, fürsorglichen Hand um sich weis.

Nach ein paar Tagen zog Willy zu uns.

Die Umstellung , sein neues Revier (Wohnung) mit vorhandenen 4 Katzen/Kater zu teilen, war in der Anfangszeit etwas schwierig. Inzwischen lag er 2o cm neben Fridolin und Josephine entspannter. Willy leidete unter Verlassensängsten. Er schrie, wenn er uns nicht sah. Den Schlafanzug von Siegfried auf die Zudecke  gelegt und er entspannte sich nur langsam am Tag.
Wir entschlossen uns: „ Willy erhält sein Gnadenbrot bei uns!“

Unser Tierarzt stellte eine angebrochene Wirbelsäule und einen Nierenschaden fest. Aus seinem Mäulchen roch er wie verwest. Eine Zahn-OP (Narkose) hätte er nicht überstanden, da er sehr dünn zu uns kam.

Willy freundete sich mit Fridolin an. Er tobte mit ihm durch die Wohnung. Gegenseitig riefen sie sich zu, um mit Anlauf durch den Rascheltunnel zu rutschen. Interessant wurde es noch mehr, als sie die Spielmäuse, wie ein Beutetier stolz weg trugen. Manchmal wurden Siegfried und ich geweckt in der Nacht. Ihre Spieltrieb verlegten sie in und unter unseren Betten. Anschließend waren wir Munter und die Katzen schliefen wie kleine Unschuldslämmer zusammengerollt auf unserer Bettdecke….

Willy zeigte uns sehr deutlich, dass er in der Wirbelsäule Schmerzen hat. Der Versuch, ihn hoch zu heben, endete, dass er mir kurz entschlossen in die Hände biss. Also gaben wir ihm die Zeit und seinen Willen, selbst zu entscheiden, wohin er springen möchte. Er entschied auch, welche Menschen ihn streicheln durften und welche nicht. Jeder „Zwei-Beiner“ erhielt von uns genaue Anweisungen.

Manchmal nervte er mich, wenn er über meine Computer-Tastatur lief, während ich schrieb, um sich auf den Scanner zu legen. Oder er sprang mit einer Eleganz auf das Telefon und das Gespräch war beendet!


Mit großer Begeisterung legte er sich auf unsere Akten-Ordner. Ich nannte ihn oft „unseren Büro-Kater“.


Immer schaue ich auf seine Lieblingsplätze und sehe ihn nicht mehr liegen. Seine Eigenart, die er uns täglich zeigte, vermissen wir jetzt schon!

Im Radio hörte Siegfried tolle Musik und pfiff fröhlich mit. Willy stand neben ihm und schmuste mit seinen Beinen. Sein verstorbenes Herrchen musste sehr musikalisch gewesen sein.

Seit einem ½ Jahr baute Willy körperlich sehr ab. Seine Unternehmungslust mit Fridolin wurde immer weniger. Er schlief viel. Vor 4 Tagen stellte er das Fressen ein. Sein Tages -Rhythmus war schlafen, schlafen, zwei Schluck Wasser trinken, schlafen …..
Gestern hatten wir ein schweres Gewitter in der Nacht. Willy hatte immer die Panik, wenn Unwetter war. Siegfried und ich streichelten ihn sanft die halbe Nacht durch. Am Liebsten hätte ich ihn zu gedeckt, damit er die Blitze und die lauten Donner nicht hörte. Er war zu schwach auf zu stehen.
Nach dieser Nacht, war Willy so geschwächt, dass er keine Reaktion mehr zeigte, wenn wir ihn ansprachen oder streichelten.

Wir entschlossen uns, ihn durch unseren Tierarzt erlösen zu lassen.

Willy starb am 02.07.2013
Er wurde 17 Jahre alt.
Willy lebte ein Jahr bei uns.

Wir wünschen Dir eine gute Reise … Im Himmel wartet eine liebe Seele auf dich. Nun kannst du ohne Schmerzen weiter leben. Und gemeinsam mit Deinem älteren Herrn die Sterne besuchen.

Wir Alle hatten dich sehr lieb!

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir nehmen Abschied von Meerschweinchen Sonja

Montag, Juni 17th, 2013

Sonja kam mit vielen anderen Meerschweinchen vor vielen Jahren zu uns. Obwohl sie ein hübsches Schweinchen war, konnte ich sie nicht vermitteln. Ihr Wesen uns gegenüber war sehr zutraulich. Sie lernte schnell, was gut schmeckt.
Jeden Morgen pfiff sie am lautesten, wenn ich mit meinem Futtereimer in den Stall kam. Ihr Art war richtig drollig. Oftmals musste ich schmunzeln über sie.

Als ich an ihrem Sterbetag in den Stall kam, vermisste ich sie sofort. Sie hob müde ihre Köpfchen hoch und starb in meiner Hand.
Ich wünschte ihr eine gute Reise in den Himmel. Dicke Tränen rollten mir über die Wangen. Ja, sie war ein ganz besonderes Meerschweinchen!

Sonja verstarb am 03.06.2013
Sie lebte 3 Jahre bei uns.
Ihr genaues Alter ist uns nicht bekannt.

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Hochwasser – und wer hilft den Tieren?

Sonntag, Juni 9th, 2013

In dem Gebiet, um das es sich z.B. in dem unten stehendem Link handelt, gibt es sehr viele Bauernhöfe mit Tierhaltungen – teils auf Weidewiesen/ teils in Ställen (ganzjährig!)!
Wie auf den Bildern zu sehen ist, schauen nur noch die Dächer der Höfe aus dem Wasser…die Tiere (Kühe, Schafe, Ziegen, Wellensittiche, Kanarienvögel, Katzen, Hühner, Kaninchen u.a. – vermutlich auch Hunde) wurden und werden nicht gerettet, wenn es schon schwierig ist, Leute von den Dächern ihrer Häuser zu holen…
Und die allgemeine Volksmeinung, die ich hasse, ist ja: erst kommt der Mensch!
Diese Meinung habe ich nicht! Ein Tier ist mindestens ebenso viel wert und je nach menschlichem Individuum ist ein Tier mehr wert als ein Mensch!

Es wird um Fernseher und Autos gejammert – aber nicht um Hunderttausende ertrunkener Tiere, von denen die meisten nur gestorben sind, weil sie eingesperrt in Gefangenschaft
gehalten wurden!
Man schaue nur die Bilder von RespekTiere: in mehreren Gattern eingesperrtes Rehwild steht bis zum Bauch im Wasser – sie stehen alle in Panik im Kreis zusammen – wie lang soll das gutgehen ohne Nahrung – ohne Gras oder Heu???

Ich habe in keiner der Medien-Berichterstattungen auch nur ansatzweise Sorge um die Tiere in den Hochwasser-Gebieten gesehen oder gehört…!!!
Das treibt die Wut in mir hoch!

Silvia

http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/katastrophen/id_63716018/hochwasser-deggendorf-bewohner-retten-sich-auf-die-daecher.html

+++++++++

Wir trauern um Haus-, Nutz- und Wildtiere, Vögel, Reptilien, Fische, Amphibien, Insekten und Regenwürmer, die bei der Hochwasserkatastrophe 2013 zurückgelassen und ertrunken sind

Eure Leiden hat jetzt ein Ende,
wir übergeben Euch jetzt in mächtigere Hände.
Kleine Seelen es tut so weh,
doch wir hoffen, dass Ihr gut über das Himmelslicht schwebt…
Kleine Seelen, wir lassen Euch gehen,
denn wir wissen, wir werden uns Wiedersehen.

Der Gedanke, dass viele HUNDERTTAUSENDE Tiere in den Fluten um gekommen sind, raubt auch uns den Schlaf.
Überschwemmung lässt viele Wildtiere ertrinken

Für die vielen verstorbenen Tiere zünden wir eine Kerze an.

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

 

Wir trauern um 3 liebenswerte Tiere

Freitag, Mai 24th, 2013

Wenn ein Engel weint,
weint auch der Himmel mit ihm!

Meerschweinchen Evi lebte viele Jahre bei uns. Sie hatte keine Vermittlungschance erhalten, weil sie rote Augen hat. Von uns und ihren vielen Artgenossen wurde sie geliebt.
Sie lag völlig entspannt, mit einem Heuhalm im Mäulchen, leider tot unter ihrem Lieblingshäuschen.

Evi verstarb am 20.05.2013
Sie lebte 5 Jahre bei uns.
Ihr genaues Alter ist uns leider nicht bekannt.

Charly der 7-jährige, Zahnerkrankte Kaninchenbock, war ein Abgabetier. Kurz bevor er zu uns kam, wurde er von einem Tierarzt kastriert. Er ist ein außergewöhnliches liebes, verschmustes Tier. Er lernte viele Kaninchen kennen und lieben. Seine Freunde schmusten mit ihm. Gemeinsam fraßen sie aus einem Napf, den ich tägl. für Charly extra vorbereitet hatte. Geriebene Möhre/ ein Stück Apfel und eine ½ Banane, mit einem Stück Fenchelknolle gemischt, dies fraß er am Liebsten. Später fraß er auch Birne oder klein geriebene Steckrübe. Sein Fell war kuschelweich .
Alle 14 Tage stellte ich ihn unseren Tierarzt vor, um seine nachgewachsenen Zähne kürzen zu lassen.
Charly bekam plötzlich einen Abzess im Mundbereich. Er hatte Schmerzen. Dies zeigte er uns deutlich. Wieder zerriss es mich innerlich ….  Ich entschloss mich, Charly von seinem Leid erlösen zu lassen.

Charly verstarb am 22.05.2013
Er wurde 7 Jahre alt.

Den nächsten Schock erhielt ich ein paar Tage später.


Emilys Vorgeschichte war nicht rosig. Sie wurde missbraucht 5 Jahre lang, als Zuchtkaninchen, bis sie zu uns kam. Wie viele Würfe sie im Jahr bringen musste, ist uns nicht bekannt. Aber ihr kleiner Körper war damals ausgelaucht.
Sie lebte einige Zeit bei uns. Bis wir eine liebe Familie fanden, die ihr ein tolles Zuhause gaben. Ein kastrierter Kaninchenpartner gab ihr das Gefühl einfach glücklich zu sein. Dort lebte sie 3 Jahre.
Vor einer Woche nahm ich Löwenkopfkaninchen Emily wieder auf. Ihr Partner wurde von seinem Leiden erlöst . Die Trauer war so groß, dass die Familie beschloss, Emily wieder an uns zurück zu geben. Da sie in der zweiten Hälfte des Lebens nicht allein bleiben sollte.
Emily lernte neue Kaninchen kennen. Die kastrierten Böckchen Paulchen, Charly und Bommel nahmen sie freundlich auf. Auch die vorhandenen Mädels akzeptierten sie schon am zweiten Tag. Bei sonnigen, warmen Wetter trug ich sie alle auf die Wiese. Sie fühlten sich alle sichtlich wohl.
Abends, im Stall füttere ich allen eine große Portion Grünfutter und daneben liegend Heu.
Emily lag etwas abseits von der Gruppe. Durch ihr merkwürdiges Verhalten, beschloss ich sie vorsichtig hoch zu nehmen, um zu schauen, was mit ihr ist. Mit entsetzen stellte ich ein gebrochenes Hinterbein fest. Der Knochen war quer durch gebrochen.
Bei diesem Anblick schossen mir die Tränen in die Augen, weil ich wusste, dass auch sie von unserem Tierarzt erlöst werden muss.
Kaninchen sind Fluchttiere. Das Bein ein zu gipsen oder zu schienen wäre nicht möglich gewesen.
War es ihr Alter, dass die Knochen brüchig geworden sind …? Ich habe keine Antwort …!

Emily verstarb am 24.05.2013.
Sie wurde 8 Jahre alt.

Wir wünschen Euch eine gute Reise in den Himmel!

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir nehmen Abschied von Meerschweinchen Cola

Sonntag, Mai 12th, 2013

Cola und ihre Schwester Nutella kamen hochträchtig zu uns. Ihr Gesundheitszustand sah nicht gut aus. Ihre Leiber verrieten mir nichts gutes. Seitdem sie 6 Wochen alt waren, wurden sie von unkastrierten Böcken gedeckt Bis sie im Alter von ca. 2 bis 3 Jahren zu uns kamen.
Innerlich versprach ich ihnen, dass sie das letzte Mal Kinder gebären müssen.

Beide Muttertiere gebaren viele Kinder und zogen sie liebevoll auf.

Dann kam die Zeit, dass sie in unsere große Omi-Gruppe um zogen. Ihr Fell wuchs sichtbar glänzend nach, durch die Gabe von Gerty Guinea Meerschweinchenfutter, welches ich immer bei Zoo Plus kaufe. Aber auch die tägl. Auswahl des Obst- und Gemüsecocktails erfreute ihre Herzen.
Zwischen ihren Artgenossen fühlte Cola sich sehr wohl.

Als ich füttern wollte, lag Cola tot am Fressnapf. Ich nahm sie behutsam aus dem Stall und begrub sie im Garten.

Sie verstarb am 11.05.2013 .
Cola lebte 3 Jahre bei uns.

Ihr genaues Alter kannten wir nicht.

Ihre Seele schwebte in den Himmel.  Wir wünschten ihr eine gute Reise …


Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir nehmen Abschied von zwei Meerschweinchenomis Olga und Schoko

Donnerstag, Mai 9th, 2013

Groß ist die Mühe,
den Himmel zu ersteigen,
doch für die Seele
ist es eine Heimkehr.
Lucius Annaeus Seneca

Vor zwei Jahren kamen die erwachsenen Meerschweinchen Olga und Schoko zu uns. Ihr wirkliches Alter und Grund der Abgabe kannten wir nicht, da wir sie von einem Tierheim übernommen hatten.
Vor einem Jahr wurde Olga blind und sie verlor deutlich an Körpergewicht. Ihr guter Geruchsinn leitete sie immer zum Futternapf hin. Ihre Freunde zeigten ihr, durch Körperkontakt, wo der Trinknapf steht. Nebenbei wurde gekuschelt und leise erzählt mit den Nachbarn. Sie genossen jeden Tag den großen Zusammenhalt ihrer Artgenossen.
Vor einiger Zeit wuchs ein böser Blasentumor in ihr. Unser Tierarzt und ich beschlossen, wenn Olga Schmerzen verspürt, wird sie erlöst.

Olga wurde am 07.05.2013  erlöst.

Ihre Freundin Schoko litt an einem Gesichtstumor, der wie eine Pflaume groß war. Durch ihr Alter und ihren Gesundheitszustand kam für sie eine OP nicht in betracht. Ihr Krebs wuchs sichtbar und verstreute sich über ihrem ganzen Körper.
Ich beobachtete ihre Artgenossen, wie sie ihr an den Tumoren herum knabberten – bis einer platze.

Schoko wurde ebenfalls am 07.05.2013 erlöst.

Eure liebenwerte Art wird uns sehr fehlen. Wir wünschen Euch eine gute Reise in den Himmel….

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir nehmen Abschied von Sternchen einer liebenswerten Meerschweinchenomi

Sonntag, Februar 10th, 2013

Sternchen und zwei Kaninchen wurden vor 8 Jahren für ein Kind gekauft. Wie so oft kümmerte sich das Mädchen kein halbes Jahr um die Tiere. Eine Mitleidende Person sah das Tierelend und bat die Eltern um Herausgabe. Sie kaufte kurz entschlossen die drei unterernährten Tiere und brachte sie anschließend zu uns.
Wir päppelten alle 3 auf. Für die beiden Kaninchen fanden wir ein tolles Zuhause. Sternchen blieb bei uns, weil sich niemand fand. Viele Menschen lehnen rote Augen bei Tieren ab. Es gibt nur wenige Ausnahmen, die mit Freude Albinos ein neues Heim geben.

Sternchen war ein fröhliches, aufgeschlossenes und liebenswertes Meerschweinchen. Sie genoss den Zusammenhalt der Artgenossen. Gemeinsam erzählte, fraß oder kuschelte sie mit ihren Freunden. So vergingen die Jahre. Vor einem halben Jahr nahm sie sichtlich an Körpergewicht ab, obwohl der Appetit bis zum Schluss sehr gut war. Ihr Fell strahlte wie ein kleiner Stern. Als ich Früh in den Stall kam lag sie im sterben. Ihre Freundinnen schauten traurig nach ihr. Kurze Zeit später schwebte ihre kleine Seele in den Himmel.

Sternchen verstarb am 07.02.2013
Sie wurde 8 Jahre alt.

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz

Wir nehmen Abschied von Bertha einer Meerschweinchenomi

Sonntag, Januar 27th, 2013

Als kräftige, große 5-jähriges Meerschweinchendame wurde sie bei uns abgegeben. Bertha fühlte sich sofort bei unseren Omis und kastr. Opis Schweinchenwohl. Vor zwei Jahren wurde sie mit ihren Lieblingsfreundinnen zum kleinen Superstar: „Bitte lächeln …!“
Im letzten Jahr verringerte sich ihre Körpergröße, um fast die Hälfte, obwohl sie gut fraß. Ab diesem Zeitpunkt, wusste ich, dass sie Alt wurde. Jeder Tag der heran brach, war ein besonderer Tag für die Kleine. Ihre blinde Freundin Olga, orientierte sich oft an Bertha. Zusammen gingen sie zum Fressnapf oder Punky kümmerte sich rührend um die zwei Ladys.
Bertha starb ruhig zwischen ihren Freundinnen.

Bertha lebte 3 Jahre bei uns.
Sie verstarb am 26.01.2013
Sie wurde ca. 8 Jahre alt!

Mit stillem Gruß
Beatrix und Siegfried Weber
Nager/Kleintier-Vermittlungsstelle,
37441 Bad Sachsa – OT Steina / am Harz